Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Philosophie), Veranstaltung: Repräsentationen und Konstruktionen von Männlichkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorgetragenen Referat zum Thema Repräsentationen und Konstruktionen von Männlichkeit in Wirtschaft und Politik wurde von mir versucht, einen kurzen historischen Abriss von Männlichkeitsentwürfen in Wirtschaftstheorien und "westlicher" politischer Philosophie unter Einbeziehung feministischer Genderkritik zu geben, und diesen einer Gegenwartsanalyse, wie sie R.W. Connell und Julian Wood in ihrem Beitrag Globalization and Business Masculinities vorstellen, gegenüberzustellen. In Connell und Woods Beitrag wurden Identitäten und Männlichkeit in gegenwärtigen globalisierten Manageretagen Australiens sowohl untereinander als auch mit Symptomatiken älterer Modelle, also den Generationen davor, verglichen. Connell geht davonaus, dass die neuen globalen Arbeitsbedingungen einen neuen Typus erfordert und erschaffen hätten, der sich vom "älteren, konservativeren" durch einige Merkmale deutlich unterscheide. Connell bezeichnete diesen neueren Typus als "Transnational Business Masculinity". In dieser Seminararbeit wird nun eine Zusammenfassung der im Referat vorgestellten Analysen und Interpretationen gegeben.
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