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Am Beispiel eines Korpus von 504 Reprints von vor 1900 erschienenen slavistischen Werken wird die Struktur des Verlagswesens für diese Literaturform beschrieben. Ferner wird am Beispiel der entsprechenden Bestände in den Bibliotheken an nordrhein-westfälischen Hochschulen gezeigt, welche Bestandsprofile für die Fächer Slavistik, Osteuropäische Geschichte und Ostkirchenkunde in der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg angelegt wurden. Besondere Berücksichtigung finden dabei die programmatischen Diskussionen über den Stellenwert des Russischen bzw. Rußlands für die Beschäftigung mit…mehr

Produktbeschreibung
Am Beispiel eines Korpus von 504 Reprints von vor 1900 erschienenen slavistischen Werken wird die Struktur des Verlagswesens für diese Literaturform beschrieben. Ferner wird am Beispiel der entsprechenden Bestände in den Bibliotheken an nordrhein-westfälischen Hochschulen gezeigt, welche Bestandsprofile für die Fächer Slavistik, Osteuropäische Geschichte und Ostkirchenkunde in der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg angelegt wurden. Besondere Berücksichtigung finden dabei die programmatischen Diskussionen über den Stellenwert des Russischen bzw. Rußlands für die Beschäftigung mit Slaven und Osteuropa in Lehre und Forschung an den Universitäten in Deutschland.
Autorenporträt
Der Autor: Volker Bockholt wurde 1959 geboren. Er studierte Slavistik und Romanistik an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Zagreb. Nach einer Ausbildung für den höheren Bibliotheksdienst an der Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen in Köln ist er Bibliotheksrat an der Universitätsbibliothek Marburg.