Geschlecht, Ethnizität, Behinderung - tradierte Kategorisierungen wie diese werden nicht nur gesellschaftlich intensiv diskutiert. Auch in Theorie und Praxis der Darstellenden Künste sind sie ein aktuelles Thema. Der breit angelegte Band geht dem Verhältnis von sozialer Differenzierung und ästhetischer Praxis vor dem Hintergrund der jeweiligen Produktions- und Rezeptionsbedingungen nach. So eröffnen sich vergleichende Perspektiven auf gegenwärtige und historische Phänomene des institutionellen Theaters, der freien Szene und der Performance-Kunst. Zugleich geben die Beiträge einen Überblick über aktuelle Forschungstendenzen an der Schnittstelle zwischen Differenz-, Kultur- und Theaterwissenschaft.
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"Der Band [stellt] für zahlreiche (theater)pädagogische Themen [...] theaterwissenschaftliche Analysen zur Verfügung, die nochmal einen ganz anderen Blick auf pädagogisch eigentlich (alt)bekannte Themen [werfen], womit eine Tür für inter- und transdisziplinäre Forschung geöffnet wird." Pierre-Carl Link, Zeitschrift für Theaterpädagogik, 10 (2018)