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Erscheint vorauss. 5. März 2025
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Zu den bereits klinisch implementierten reproduktionsmedizinischen Verfahren wie der In-vitro-Fertilisation oder Eizell-Kryokonservierung, die Menschen mit Fertilitätseinschränkungen dabei helfen sollen, Kinder zu bekommen, kommen immer mehr Verfahren hinzu, welche sich zwar noch im experimentellen Stadium befinden, jedoch bereits auf die Möglichkeit der klinischen Anwendung hindeuten. Ein erstes relevantes Verfahren ist die In-vitro-Gametogenese, die Generierung von artifiziellen Gameten. Ein zweites ist die extrakorporale Schwangerschaft, mit der die Hoffnung verbunden ist, schwere…mehr

Produktbeschreibung
Zu den bereits klinisch implementierten reproduktionsmedizinischen Verfahren wie der In-vitro-Fertilisation oder Eizell-Kryokonservierung, die Menschen mit Fertilitätseinschränkungen dabei helfen sollen, Kinder zu bekommen, kommen immer mehr Verfahren hinzu, welche sich zwar noch im experimentellen Stadium befinden, jedoch bereits auf die Möglichkeit der klinischen Anwendung hindeuten. Ein erstes relevantes Verfahren ist die In-vitro-Gametogenese, die Generierung von artifiziellen Gameten. Ein zweites ist die extrakorporale Schwangerschaft, mit der die Hoffnung verbunden ist, schwere Komplikationen oder sogar den Tod bei Frühgeburten zu vermeiden. Diese medizinischen Innovationen können weitreichende rechtliche, gesellschaftliche und ethische Konsequenzen im Kontext der menschlichen Reproduktion nach sich ziehen - diese werden im vorliegenden Sammelband kritisch diskutiert.
Autorenporträt
Vasilija Rolfes, PhD ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Anna Scharf, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Dr. Helene Gerhards wurde mit einer sozialwissenschaftlichen Arbeit zur Kollektivität von Patient*innenorganisationen an der Universität Osnabrück promoviert und ist derzeit an der Universität Duisburg-Essen im Bereich Hochschulmanagement und Kommunikation tätig. Laura Cerullo, M.A., war als wissenschaftliche Mitarbeiten im Projekt 'In-vitro-Gametogenese(IVG) und artifizieller Uterus(AU) - Problemauslöser oder Problemlöser?' tätig. Sie absolvierte im Jahr 2021 den Masterstudiengang Soziale Arbeit - Inklusion und Exklusion an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH). Zwischen 2019 und 2022 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin Teil verschiedener Projekte im Themenfeld 'altersgerechter Assistenzsysteme' am Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung der OTH Regensburg. Karsten Weber, Prof. Dr. phil. habil., ist Professor für Technikfolgenabschätzung für KI-gestützte Mobilität an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg.