Die reproduktiven Gesundheitsbedürfnisse von Frauen und Mädchen sind ein äußerst wichtiger, aber vernachlässigter Bereich der öffentlichen Gesundheit. In der Tat werden diese Bedürfnisse in Situationen, die von humanitären Notfällen und Krisen betroffen sind, noch wichtiger. Diese humanitären Notsituationen beeinträchtigen das öffentliche Gesundheitssystem und haben erhebliche Auswirkungen auf die wirksame Erbringung grundlegender Leistungen im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit. Daher ist es unabdingbar, diese Probleme zu erkennen und sie durch eine evidenzbasierte Prioritätensetzung wirksam anzugehen.