Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 16,90 €
  • Broschiertes Buch

Die Debatte um die Reprogenetik, jene Kombination von Reproduktionsmedizin, Stammzellenforschung und Humangenetik, droht die Gesellschaft in einem "moralischen Bürgerkrieg" zu spalten. Im Kern kreist sie um dem Status des frühen Embryo. Läßt sich seinSchutz graduell abstufen und abwägen gegen die (noch ferne) Möglichkeit einer Therapie schwerster krankheiten? Der Vortrag geht den Zentralfragen der Auseinandersetzung mit der bioethischen Persondoktrin, die normative Reichweite des Lebensgrundrechtsund der Menschenwürdegarantie im Blick auf den sogenannten Präimplantationsembryo. Auf dieser…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um die Reprogenetik, jene Kombination von Reproduktionsmedizin, Stammzellenforschung und Humangenetik, droht die Gesellschaft in einem "moralischen Bürgerkrieg" zu spalten. Im Kern kreist sie um dem Status des frühen Embryo. Läßt sich seinSchutz graduell abstufen und abwägen gegen die (noch ferne) Möglichkeit einer Therapie schwerster krankheiten? Der Vortrag geht den Zentralfragen der Auseinandersetzung mit der bioethischen Persondoktrin, die normative Reichweite des Lebensgrundrechtsund der Menschenwürdegarantie im Blick auf den sogenannten Präimplantationsembryo. Auf dieser Grundlage werden sodann mögliche gesetzgeberische Regelungsoptionen für die beiden derzeit umstrittenen Referenzgebiete der Reprogenetik analysiert. Dies betrifft zum einen die Präimplantationsdiagnostik, zum anderen die Forschung mit embryonalen Stammzellen.
Autorenporträt
Als Inhaber des Lehrstuhls für Staats-, Verwaltungs- und Finanzrecht und Direktor des Instituts für Staatsrecht an der Universität zu Köln sowie als Leiter der dortigen Forschungsstelle für Gesundheitswesen ausgewiesener Kenner der Materie.