Eine geheimnisvolle Bitte von Lady Palmbridge lässt David Astbury nach Kalifornien fliegen. Denn in seiner Jugend hatte er ein enges Verhältnis zu deren Tochter Emily. Als er jedoch erfährt, was genau die alte Dame von ihm möchte, kommt er ins zweifeln, folgt jedoch der Spur der verschwundenen
Tochter in den Kongo. Diese ist der größten Legende des Landes auf der Spur. Dem Mokele m`Bembe, einem…mehrEine geheimnisvolle Bitte von Lady Palmbridge lässt David Astbury nach Kalifornien fliegen. Denn in seiner Jugend hatte er ein enges Verhältnis zu deren Tochter Emily. Als er jedoch erfährt, was genau die alte Dame von ihm möchte, kommt er ins zweifeln, folgt jedoch der Spur der verschwundenen Tochter in den Kongo. Diese ist der größten Legende des Landes auf der Spur. Dem Mokele m`Bembe, einem riesigen Reptil, welches seit Jahrmillionen schon unentdeckt geblieben sein soll. David tut dies als die Spinnerei der Familie Palmbridge ab, doch als er im Kongo ankommt, merkt er bald, dass der sagenumwobene See, in dem das Tier angeblich wohnt, mehr birgt, als man glaubt.
Ich habe die Jugendromane des Autors sehr gerne gelesen und mich jetzt mal auf die Erwachsenen-Lliteratur verlegt. Zu dem vorliegenden Roman habe ich gegriffen, weil wir selbst Reptilien zu Hause haben und ich diese Tiere sehr faszinierend finde.
Der Autor nimmt sich nu einer Legende an, welche am See Lac Tele im Kongo angesiedelt ist. Mokele m´Bembe, ein saurierähnliches Tier soll dort angeblich seit Millionen von Jahren angesiedelt sein. Keiner hat es je richtig gesehen. Es gibt Augenzeugenberichte, unscharfe Aufnahmen und es erinnert starke an die Legende von Loch Ness.
Der Protagonist David Astbury begibt sich nun in das Gebiet um den Lac Tele und sucht nach Anhaltspunkten, um den Wahrheitsgehalt der Legende ausfindig zu machen. Seine Auftraggeberin Lady Palmbridge möchte, dass er ihre Tochter sucht, die im Kongo verschollen ist.
In meinen Augen hat sich David sehr schnell entschieden, die Expedition mitzumachen, obwohl er nur sehr wenige Fakten kannte. Seine Jugendliebe hat ihn wahrscheinlich dazu getrieben, doch hat er sie seit Jahren nicht gesehen.
Zusammen mit den Großwildjägern Maloney und Sixpence sowie der Biologin Elieshi macht sich David nun auf, das mysteriöse Wesen zu suchen und Emily Palmbridge zu finden.
Die Suche gestaltet sich natürlich nicht einfach. Und mit einer packenden Schreibweise schafft der Autor es auch, dass man an der Geschichte dran bleibt. Auch wenn die Geschichte nichts herausragendes war, war ich dennoch gefesselt von der Legende. Der Autor hat eine Gesichte drumherum gesponnen, die mit Action, Spannung und auch Gefühlen aufwartet.
Die Geschichte wird in zwei Strängen erzählt. Einmal aus der Ich-Perspektive aus Davids Sicht und aus der dritten Person über Egomo, einen Pygmäen. der zufällig zu der Truppe stößt.
Ganz sicher ist die Geschichte keine Meisterleistung, aber eine gute Erzählung im Indiana-Jones-Stil und erinnert auch ein bisschen an die Godzilla- oder King Kong-Filme.
Auf jeden Fall ist es gute Unterhaltung, die mit Action aufwartet und der Legende um dem Mokele m`Bembe auf die Spur geht. Vorher kannte ich diese nicht und habe nun, nach Lesen des Buches, etwas mehr dazu recherchieren können.
Meggies Fussnote:
Unterhaltung pur.