Gegenstand dieses Buches sind die Konzeptionen von res publica und Diktatur im Übergang von der Römischen Republik zum Kaiserreich. In Form einer Syntheseforschung deckt es parallel den Weg der Politik in der Zeit des Übergangs von der republikanischen Regierung zur autokratischen Macht in Rom ab. Dabei werden die Merkmale des institutionellen Gefüges, das die Republik regierte, die Facetten der diktatorischen Macht und die Einflüsse der beiden Hauptfiguren dieses Übergangs untersucht: Julius Caesar, der Diktator, und Octavian Augustus, der erste Kaiser. Aus dem Hauptziel, das auf einer Analyse der Res Publica und der Diktatur in den Regierungen von Augustus und Caesar und einer Darstellung der sich daraus ergebenden politisch-konstitutionellen Veränderungen in Rom beruht, ergeben sich spezifische Ziele: die Beschreibung der neuen Situation, mit der sich die Republik mit dem Aufstieg Caesars zur Macht konfrontiert sah, und des historischen Kontextes; die Bestimmung der Art und Weise, wie die Diktatur Caesars und die allmähliche Zentralisierung der Macht zu den Veränderungen im politischen System der damaligen Zeit beitrugen; und die Charakterisierung der Veränderungen in der Konzeption der Res Publica mit dem Beginn des Fürstentums von Octavian Augustus.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.