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Mit diesem Band zu den Residenzstädten im Nordosten des Alten Reichs wird die auf insgesamt vier Bände angelegte "1. Abteilung" des "Handbuchs der Residenzstädte" eröffnet. Diese "Abteilung" bietet ein umfassendes Verzeichnis aller Residenzstädte des Alten Reichs, die in ausführlichen, sechs- bis zwölfseitigen Artikeln im Stil eines Dictionnaire raisonné vorgestellt werden. Es geht dabei um die Frage, ob und inwieweit die Städte durch die Anwesenheit eines fürstlichen bzw. adligen Hofs verändert wurden und ob es Rückwirkungen auf den Hof gegeben hat. Der erste (Teil-)Band enthält etwas über…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Band zu den Residenzstädten im Nordosten des Alten Reichs wird die auf insgesamt vier Bände angelegte "1. Abteilung" des "Handbuchs der Residenzstädte" eröffnet. Diese "Abteilung" bietet ein umfassendes Verzeichnis aller Residenzstädte des Alten Reichs, die in ausführlichen, sechs- bis zwölfseitigen Artikeln im Stil eines Dictionnaire raisonné vorgestellt werden. Es geht dabei um die Frage, ob und inwieweit die Städte durch die Anwesenheit eines fürstlichen bzw. adligen Hofs verändert wurden und ob es Rückwirkungen auf den Hof gegeben hat. Der erste (Teil-)Band enthält etwas über 170 Artikel, in denen die mal stärkere, mal schwächere höfische Prägung der zumeist kleineren Städte dargestellt wird. Von den großen und bekannteren Residenzstädten seien Berlin/Cölln, Dresden, Marienburg, aber auch Weimar hervorgehoben.
Autorenporträt
Harm von Seggern, geb. 1964, studierte ab 1985 Geschichte und Geographie in Kiel und Trier, hielt sich 1993/94 zu einem längeren Forschungsaufenthalt in den Niederlanden, Belgien und Frankreich auf, wurde 1999 in Trier promoviert und habilitierte sich 2005 in Kiel; seitdem war er akademischer Rat a.Z. und ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademieprojekt "Residenzstädte im Alten Reich 1300-1800", zudem apl. Prof. für Mittlere und Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Kiel. Interessens- und Arbeitsgebiete sind neben den Residenzstädten weit gestreut; hierzu gehören Themenbereiche wie die Nachrichten- und Informationsübermittlung im Spätmittelalter, die Stadtbuchforschung, hansische Personengeschichte, Historische Anthropologie der Männer und nicht zuletzt die Erkenntnistheorie der Geschichtswissenschaft.