Das Handbuch »Residenzstädte im Alten Reich« wendet sich in seiner dritten Abteilung den unterschiedlichen Formen und Medien der Repräsentation sozialer und politischer Ordnungen im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit zu. Thematisiert werden die architektonischen, künstlerischen, performativen und narrativen Artikulationen herrschaftlich-höfischer und gemeindlich-städtischer Interessen und Ansprüche, die in urbanen Räumen, Bauten, Denkmälern, Bildern, Texten und kulturellen Handlungen zum Ausdruck gebracht, vermittelt und tradiert wurden. Der zweite Band umfasst wie der erste zwölf exemplarische Studien, die zentrale inhaltliche Aspekte an einzelnen Orten nun in den südlichen Regionen des Reiches abhandeln: Bartenstein, Brixen, Butzbach, Fulda, Graz, Heidelberg, Karlsruhe, Kassel, Landshut, Mainz, Rappoltsweiler und Würzburg. Aus komplementärer Perspektive greift der parallel veröffentlichte zweite Band der zweiten Handbuchabteilung auf dieselben Orte zurück, um Fragen zu sozialen Gruppen, Ökonomien und politischen Strukturen in Residenzstädten zu untersuchen.
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