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Theater zu den Menschen bringen - mit dieser einfachen Prämisse erreichen mobile Theaterformen Publikum in Gebieten außerhalb der kulturellen Zentren im deutschsprachigen Raum. Regionale mobile Theaterprojekte schlagen ihre Bühne an öffentlichen Plätzen auch in den kleinsten Gemeinden auf. Überregional bespielen Tourneetheater Gastspielhäuser in Städten ohne Ensemble. Was bedeutet die immer wieder neue Verortung der Inszenierung für die Künstlerinnen und Künstler aber auch für die Rezeption? Anhand der Analyse von Interviews, Inszenierungen und Spielplänen geht die Arbeit dieser Frage unter…mehr

Produktbeschreibung
Theater zu den Menschen bringen - mit dieser einfachen Prämisse erreichen mobile Theaterformen Publikum in Gebieten außerhalb der kulturellen Zentren im deutschsprachigen Raum. Regionale mobile Theaterprojekte schlagen ihre Bühne an öffentlichen Plätzen auch in den kleinsten Gemeinden auf. Überregional bespielen Tourneetheater Gastspielhäuser in Städten ohne Ensemble. Was bedeutet die immer wieder neue Verortung der Inszenierung für die Künstlerinnen und Künstler aber auch für die Rezeption? Anhand der Analyse von Interviews, Inszenierungen und Spielplänen geht die Arbeit dieser Frage unter anderem in Bezug auf die gesellschaftliche Bedeutung des mobilen Theaters nach.Die Corona-Pandemie hat insbesondere für das überregionale mobile Theater gravierende Einschnitte gebracht. Die langfristigen Nachwirkungen sind noch nicht abzusehen. Beschreibbar bleibt die Dramaturgie der Ereignisse, der Maßnahmen und der Antworten der Theaterschaffenden auf diese Krise.Der Ausnahmezustand offenbart so die Grundeigenschaften des mobilen Theaters.
Autorenporträt
Dorothea Streng studierte Dramaturgie an der Ludwig-Maximilians-Universität und der Bayerischen Theaterakademie. Seither ist sie als freie Dramaturgin und wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.