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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren wirken den vorhandenen Risiken bei Kindern mit alkoholabhängigen Eltern entgegen und wie können diese Faktoren durch spezielle Maßnahmen nachhaltig gestärkt beziehungsweise aufgebaut werden? In dieser Hausarbeit werden zunächst die Risikofaktoren dargelegt, denen Kinder aus Familien mit einer Suchterkrankung ausgesetzt sind. Das dritte Kapitel beschreibt mithilfe des Challenge-Modells, welche Ressourcen die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren wirken den vorhandenen Risiken bei Kindern mit alkoholabhängigen Eltern entgegen und wie können diese Faktoren durch spezielle Maßnahmen nachhaltig gestärkt beziehungsweise aufgebaut werden? In dieser Hausarbeit werden zunächst die Risikofaktoren dargelegt, denen Kinder aus Familien mit einer Suchterkrankung ausgesetzt sind. Das dritte Kapitel beschreibt mithilfe des Challenge-Modells, welche Ressourcen die Entwicklung trotz vorhandener Risikofaktoren positiv beeinflussen, sodass die Grundlage für das vierte Kapitel gelegt ist. In diesem Teil werden konkrete Maßnahmen vorgestellt, die von einigen Einrichtungen eingesetzt werden, um die Resilienz der Kinder zu stärken. In Deutschland leben über 2,5 Millionen Kinder unter 18 Jahren, die mit mindestens einem alkoholabhängigen Elternteil aufwachsen. Internationalen Forschungen zum Kindeswohl und der Entwicklungspsychologie ergaben, dass eine elterliche Suchtmittelabhängigkeit, speziell Alkoholabhängigkeit, als einer der gefährlichsten Risikofaktoren für die gesunde psychische und körperliche Entwicklung von Kindern, die im Umfeld leben, ist. Kinder von Alkoholikern müssen als eine der größten Risikogruppen für die Entwicklung von Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit angesehen werden. Sie haben ein bis zu 6-fach erhöhtes Risiko, selbst abhängig zu werden oder Alkohol zu missbrauchen. Ihre sozialen Fähigkeiten weisen oftmals Schwierigkeiten auf. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Heranwachsende aus suchtbelasteten Familien, die im Laufe ihres Lebens nicht auffällig werden. Durch sogenannte Schutzfaktoren, also Variablen, die vorhandene Risiken abschwächen und die Entwicklung damit positiv beeinflussen, können diese Kinder trotz widriger Umstände zu mündigen und lebensfrohen Bürgern heranwachsen. Die wissenschaftliche Beschäftigung zu dem Thema "Kinder suchtkranker Eltern" gliedert sich in Risiko- und Resilienzstudien. Das Zusammenleben mit einem alkoholabhängigen Elternteil bedeutet einen chronisch stresshaften Zustand für das Kind. Kommt es zur erfolgreichen Bewältigung dieser Stressoren, ist von Bewältigungsstress auszugehen, der die Resilienzfähigkeit verstärkt und sich somit positiv auf die Entwicklung des Heranwachsenden auswirkt.
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