Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Strategisches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: In der organisationalen Resilienzforschung wurde der gegenseitige Ideenaustausch mit verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen unvollständig angeregt. In dieser Arbeit integriere ich Sichtweisen aus der Literatur auf urbane und psychologische Resilienz, um vorzuschlagen, wie ein interdisziplinärer Vergleich das Verständnis von Resilienz in Organisationen beeinflussen kann. Die Gegenüberstellung der Disziplinen weist auf folgende fünf wichtige Erkenntnisse hin: Erstens beschreibt Resilienz fächerübergreifend den erfolgreichen Umgang mit exogenen Störungen und dem Unerwarteten. Zweitens wird Resilienz über die Wissenschaftszweige unterschiedlich kontextspezifisch konzeptualisiert. Drittens erschwert der Kontrast der betrachteten Forschungsgegenstände in den einzelnen Fachbereichen eine universale Analyse. Viertens können Gemeinsamkeiten und Unterschiede des organisationalen Resilienzkonzeptes zu anderen Fachrichtungen festgestellt werden, die in anderen Studien bisher noch nicht untersucht wurden. Fünftens bietet der wissenschaftliche Vergleich ein großes Potenzial, um Rolle und Einfluss von Resilienz in Unternehmen besser zu verstehen. Ich schließe mit einer Darstellung über die Möglichkeiten und Fragen von zukünftiger Resilienzforschung in Organisationen ab.
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