Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich Resilienz in Arbeitswelt 4.0 bei der Mitarbeiterführung steigern? Die Arbeit geht dieser Frage nach und beleuchtet die Bedeutung von Resilienz. Die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben fließen vermehrt ineinander. Dies ist zuletzt darauf zurückzuführen, dass viele Unternehmen ihren Mitarbeitern mobiles Arbeiten ermöglichen. Zudem zählt im neuen Zeitalter schnelles Reagieren und ständige Weiterentwicklung. Menschen und Unternehmen erleben (wirtschaftliche) Schwankungen und plötzliche Krisen. Um solche Herausforderungen bewältigen zu können, muss zunehmend Initiative, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aufgebracht werden - das Zauberwort lautet: Resilienz.Der Ausbruch des Coronavirus im Frühjahr 2020 und die daraus resultierende Pandemie stellte von heute auf morgen unseren gesamten Alltag (beruflich wie auch privat) auf den Kopf. Die in vielen europäischen Ländern durch die Regierungen verhängten Beschränkungen zur Eindämmung der Ansteckungsausweitung machten auch im Berufsleben nicht Halt. Viele Mitarbeiter, die ihre Arbeitsleistung vorrangig im Büro erbrachten, siedelten ins Homeoffice um. Insbesondere für berufstätige Eltern, die durch ausfallende externe Kinderbetreuung gleichzeitig die Betreuung der Kinder zuhause bewerkstelligen, stellt das nunmehr größtenteils praktizierende Homeoffice jedenfalls eine neue Herausforderung dar, da für viele Eltern auch noch Homeschooling ihrer Kinder dazu kommt. Wie sieht es jedoch mit der Mitarbeiterführung im mobilen Arbeiten bzw. generell Mitarbeiterführung in Arbeitswelt 4.0 aus, wenn flexible Arbeitszeiten und auch -orte die Grenzen von Privat- und Berufsleben verwischen?
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