Resilienz ist definierbar als die Fähigkeit, "... zerrüttenden Herausforde-rungen des Lebens standzuhalten und aus diesen Erfahrungen gestärkt und bereichert hervorzugehen" (Walsh, 2006). Bezogen auf die aktuelle Arbeitsumwelt, die einen Paradigmenwechsel erfährt, vollziehen sich markante Veränderungen, die sowohl für Organisationen als auch für die Individuen (an-)spannende Herausforderungen mit sich bringen, denen es standzuhalten gilt. Die Ausführungen des Buches widmen diesen Aspekten Aufmerksamkeit und führen hin zum Resilienzkonzept, einem ressourcenorientierten Modell der Bewältigung belastender Lebensphasen. Die Frage nach der Messbarkeit von Resilienz führt zum "Resilienzprofil" nach Siegrist und Luitjens (2011). Im sozialwirtschaft-lichen Sektor der Arzt- und Pflegedienstleistung wird es auf seine testtheoretischen Hauptgütekriterien geprüft, was beachtliche Befunde abbildet. Daneben zeigt die Auswertung von Arbeitshypothesen Ergebnisse auf, die Ausgangspunkt weiterer Forschungsbestrebungen sein könnten, denn: "Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann." (Charles Darwin)
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