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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den unter den Begriff "Resilienz" fallenden Kompetenzen eines Arbeitnehmers beziehungsweise einer Organisation im Hinblick auf die Bewältigung von Krisen und Belastungen am Beispiel der anhaltenden Corona-Pandemie. Hierfür sollen grundlegende theoretische Ausführungen den Fachbegriff "Resilienz" definieren und einordnen sowie anhand eines Modells veranschaulichen. Auf Basis dieser Theorie soll…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den unter den Begriff "Resilienz" fallenden Kompetenzen eines Arbeitnehmers beziehungsweise einer Organisation im Hinblick auf die Bewältigung von Krisen und Belastungen am Beispiel der anhaltenden Corona-Pandemie. Hierfür sollen grundlegende theoretische Ausführungen den Fachbegriff "Resilienz" definieren und einordnen sowie anhand eines Modells veranschaulichen. Auf Basis dieser Theorie soll dann ein praktisch anwendbares Konstrukt zu Förderung von Resilienz im organisationalen Kontext entwickelt und bewertet werden. Anschließend folgt die kritische Beleuchtung der Kernaspekte dieses betrieblichen Resilienzmanagements und der Identifikation von Hürden bei der Umsetzung. Abschließend folgt ein Blick auf künftige Entwicklungen des Themenbereichs Resilienz. Veränderungen beginnen dort, wo Organisationen mit ihren etablierten Abläufen an Grenzen stoßen. Jedes Unternehmen stabilisiert mittel- oder längerfristig bestimmte Abläufe und formelle wie informelle Normen. Kommunikationswege, Hierarchien und Vernetzungen im Alltagsbetrieb sind bekannt und anerkannt, die Werte und geltenden Ansichten verinnerlicht. Dieser Zustand stellt in gewisser Weise das Gleichgewicht dar, welches die Basis effektiven, schnellen und zielgerichteten Handelns bietet. Kontinuierlich hochwertige Ergebnisse sind nur möglich, wenn im Unternehmen möglichst viel automatisiert und vereinheitlicht wird. Doch durch interne Veränderungen, wie durch Personalfluktuation oder Änderungen betrieblicher Regelungen, oder äußere Einflussfaktoren, wie den gesellschaftlichen Wandel und globale Phänomene, kommt dieser Zustand ins Ungleichgewicht. Bestehende Strukturen werden ineffektiv oder unbrauchbar und das Unternehmen steht unter Zugzwang. Die psychische Belastung durch den Beruf ist zweifelsohne gestiegen, dies spiegelt sich jedoch nicht in den Zahlen neuester Gesundheitsberichte wider. Reporte verzeichnen keine Steigerung der gemeldeten depressiven Symptome und anderer Auswirkungen von Belastung durch Stress. Zudem sind entgegen der allgemeinen Erwartung viele Unternehmen wesentlich optimistischer. Dies ist in beiden Fällen wohl darauf zurückzuführen, dass Einzelpersonen und auch Organisationen ihre eigene Robustheit entdeckt und erlebt haben. Doch woher stammt diese Widerstandsfähigkeit? Wodurch wird sie beeinflusst?
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