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Verluste bei Nutzpflanzen von wirtschaftlichem Interesse werden durch Umweltfaktoren verursacht und können durch das Auftreten von Schädlingen und Krankheiten verschlimmert werden, daher sollten verschiedene Strategien zu ihrer Bekämpfung angewendet werden. Die am weitesten verbreitete Methode ist der Einsatz von chemischen Insektiziden, was zur Entstehung von Populationen resistenter Schädlinge geführt hat. Eine Alternative zur chemischen Bekämpfung ist der Einsatz von Cry-Toxinen aus Bacillus thuringiensis (Bt), einem Bakterium, das in der letzten Wachstumsphase mehrere Toxine produziert,…mehr

Produktbeschreibung
Verluste bei Nutzpflanzen von wirtschaftlichem Interesse werden durch Umweltfaktoren verursacht und können durch das Auftreten von Schädlingen und Krankheiten verschlimmert werden, daher sollten verschiedene Strategien zu ihrer Bekämpfung angewendet werden. Die am weitesten verbreitete Methode ist der Einsatz von chemischen Insektiziden, was zur Entstehung von Populationen resistenter Schädlinge geführt hat. Eine Alternative zur chemischen Bekämpfung ist der Einsatz von Cry-Toxinen aus Bacillus thuringiensis (Bt), einem Bakterium, das in der letzten Wachstumsphase mehrere Toxine produziert, die in den Zellen einen Kristall bilden. Diese Cry genannten Toxine, die bei Aufnahme den Darm anfälliger Insekten aufreißen und deren Tod verursachen, werden häufig zur Bekämpfung von Lepidoptera-Larven eingesetzt. Solche Toxine wurden in verschiedenen Kulturpflanzen eingeführt, um einen wirksamen Schutz gegen Schädlinge zu bieten, die jedoch Resistenzen entwickelt haben. So wurde erforscht, welche Mechanismen in den Insekten vorhanden sind, die den Vergiftungsprozess durch Cry-Proteine stören, wie z. B. Veränderungen der Toxinrezeptoren, Veränderungen der intestinalen Proteasen und die Aktivierung des Immunsystems.
Autorenporträt
Ingeniero Agrónomo en Protección Vegetal (ITC-México, 2005), Maestro en Recursos Naturales y Desarrollo Rural, con enfoque en Entomología Tropical(ECOSUR-México, 2008), doctorado enEntomología (UFPR-Brasil, 2016). Trabajo como investigador entomólogo en el Programa de Protección Vegetal Agro-Floresta en el INIFAP-México.