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Der Begriff der Resonanz - ursprünglich eine akustische Metapher - wird derzeit vielfach verwendet, um sprachliche und leibliche, aber auch psychologische und physikalische Prozesse zu beschreiben. Es geht um die Bedingungen dafür, dass etwas oder jemand in Schwingung versetzt wird, und darum, welche Rückkopplungen durch solches Mitschwingen in Interaktionssystemen erzeugt werden - letztlich: wie zwei Systeme einen gemeinsamen Rhythmus finden und sich synchronisieren.Die Beiträge des Bandes fragen: Wie können Synchronisierungen und Desynchronisierungen sowie ihre Rhythmen wissenschaftlich…mehr

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Produktbeschreibung
Der Begriff der Resonanz - ursprünglich eine akustische Metapher - wird derzeit vielfach verwendet, um sprachliche und leibliche, aber auch psychologische und physikalische Prozesse zu beschreiben. Es geht um die Bedingungen dafür, dass etwas oder jemand in Schwingung versetzt wird, und darum, welche Rückkopplungen durch solches Mitschwingen in Interaktionssystemen erzeugt werden - letztlich: wie zwei Systeme einen gemeinsamen Rhythmus finden und sich synchronisieren.Die Beiträge des Bandes fragen: Wie können Synchronisierungen und Desynchronisierungen sowie ihre Rhythmen wissenschaftlich erfasst werden? Resonanz erweist sich dabei als Konzept mit großer integrativer Kraft - sowohl zwischen den Forschungsrichtungen als auch zwischen Theorie und alltäglicher, therapeutischer und künstlerischer Praxis.
Autorenporträt
Thiemo Breyer (JProf. Dr. phil.) lehrt Philosophie an der Universität zu Köln. Michael B. Buchholz (Prof. Dr. phil.) lehrt Sozialpsychologie an der International Psychoanalytic University in Berlin. Andreas Hamburger (Prof. Dr. phil.) lehrt Psychologie an der International Psychoanalytic University in Berlin. Stefan Pfänder (Prof. Dr. phil.) forscht und lehrt am Romanischen Seminar der Universität Freiburg. Elke Schumann (Dr. phil.) arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität Freiburg.
Rezensionen
Besprochen in: PSYNDEX, 9 (2019)