39,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Benjamin Sprick geht in seiner Studie der Frage nach, in welcher Weise Begriffe, die Gilles Deleuze in seinen beiden Kino-Büchern "Das Bewegungs-Bild" und "Das Zeit-Bild" entfaltet hat, auch für die Musikästhetik virulent gemacht werden können. Der Akzent liegt dabei auf Aspekten der musikalischen Bewegung, die als ästhetisches Medium rekonstruiert wird, in dem sich das Virtuelle aktualisieren und klanglich artikulieren kann. Sprick verfolgt die Vielheiten der musikalischen Bewegung in einem analytischen Dreischritt vom 'Solo' des Cellisten, der er selbst ist, bis zum 'Tutti' des orchestralen…mehr

Produktbeschreibung
Benjamin Sprick geht in seiner Studie der Frage nach, in welcher Weise Begriffe, die Gilles Deleuze in seinen beiden Kino-Büchern "Das Bewegungs-Bild" und "Das Zeit-Bild" entfaltet hat, auch für die Musikästhetik virulent gemacht werden können. Der Akzent liegt dabei auf Aspekten der musikalischen Bewegung, die als ästhetisches Medium rekonstruiert wird, in dem sich das Virtuelle aktualisieren und klanglich artikulieren kann. Sprick verfolgt die Vielheiten der musikalischen Bewegung in einem analytischen Dreischritt vom 'Solo' des Cellisten, der er selbst ist, bis zum 'Tutti' des orchestralen Ensembles und der Notation der kammermusikalischen Partitur, um die gewonnenen Konzeptionen von Resonanz und Virtualität immer weiter aufzufalten und abschließend an einer Reihe von Werkanalysen zu exemplifizieren. Auf diese Weise wird ein neuer, künstlerisch-wissenschaftlich ausgerichteter Ansatz des musikalischen Denkens entworfen, der seine methodischen Fluchtlinien aus der instrumentaltechnischen Praxis generiert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Benjamin Sprick studierte Cello, Philosophie und Musiktheorie/Komposition. Als Cellist spielte er im NDR-Sinfonieorchester Hamburg und ist aktuell Mitglied verschiedener Kammermusikformationen. Er war Forschungsstipendiat des Graduiertenkollegs 'Ästhetiken des Virtuellen' an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und ist Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte betreffen Aporien einer 'poststrukturalistischen' Musiktheorie ebenso, wie das Verhältnis von Musik und Dekonstruktion.