Der Essayband erschließt pädagogische und didaktische Resonanzfiguren des verkörperten Selbst. Dafür werden Formen leiblicher Resonanz, die einen wohlgestimmten Resonanzkörper für die Bildungsprozesse des Unterrichts darstellen, auf die phänomenologische Anthropologie bezogen. Der Leib wird als anverwandelte Welt und personaler Körper beschrieben. Die ideenrealistische Position der Waldorfpädagogik, dass der Wille keine Umsetzungsinstanz, sondern eine Form unmittelbarer Präsenz sei, in der sich personales Dasein gehaltvoll ausspreche, stellt die Resonanzfiguren in einen performativen Kontext.
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