Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Resozialisierung von Langzeitinhaftierten nach abgeschlossener Haft. Es zeigt sich eine klare Dualität der Problematik: der Wunsch nach einer einheitlichen Gesellschaft gemäß der Norm, welche eine Notwendigkeit von Strafe auf ein Minimum heruntergestellt sehen möchte auf der einen Seite, das Handeln und Denken eines Individuums, sei es aufgrund pathologischer oder situationsbedingter Konstellationen, auf der anderen Seite.Innerhalb vier Interviews werden drei Straftäter mit unterschiedlichen Biografien sowie eine Sozialarbeiterin mit der Spezialisierung auf Straffälligenhilfe befragt, die ihre eigenen Eindrücke zu Wiedereingliederung, Resozialisierung, Probleme nach der Haft sowie der Stigmatisierung dieses Feldes schildern. Gestützt werden diese Informationen neben der darauffolgenden Feinanalyse mit statistischen Daten sowie mit methodischen Einblicken von u. a. Bourdieu, Parsons und Goffman.
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