In Zeiten von Finanzkrise, wachsender Vernetzung, Wertewandel und einer Gesellschaft, die Unternehmen, Politik und Institutionen immer mehr hinterfragt, gewinnt Transparenz zunehmend an Bedeutung. Speziell dort, wo Corporate Social Responsibility (CSR) zum integralen Bestandteil des Wirtschaftens herangewachsen ist, wird mehr denn je klar: Viele herkömmliche, gelernte Rezepte greifen nicht mehr, um Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Legitimation in der Öffentlichkeit zu bewahren. Offenheit und Flexibilität im Management sind gefragt - und eine neue Qualität in der Kommunikation. Kommunikation ist ein Spiegel der Haltung. Unternehmen und Institutionen, die Nachhaltigkeit und Verantwortung in ihrem Wertekatalog verankert haben, müssen sich bewusst sein, dass diese proklamierten Werte verstärkt hinterfragt und auf ihre Glaubwürdigkeit abgeklopft werden. Verantwortliches Management verlangt nach einer wertebasierten, zukunftsfähigen und diskursorientierten Kommunikation.
Dies ist Kern dieses Buches. Es setzt sich mit den Voraussetzungen für glaubwürdige Kommunikation zusammen, untersucht die Praxis der PR und CSR-Kommunikation auf ihre Glaubwürdigkeit hin und entwickelt ein neues Konzept, das die Verantwortung der Kommunikatoren ausdehnt: weg von einer zumeist eindimensionalen Positiv-Kommunikation, hin zum offenen und selbstkritischen Diskurs.
Responsible Communication heißt: Sie handeln und kommunizieren: ausgewogen - selbstkritisch - ethik-basiert - dialogisch
Nur dann ist Glaubwürdigkeit gewährleistet - frei nach der Devise "Verantwortung heißt Antwort geben"
Dies ist Kern dieses Buches. Es setzt sich mit den Voraussetzungen für glaubwürdige Kommunikation zusammen, untersucht die Praxis der PR und CSR-Kommunikation auf ihre Glaubwürdigkeit hin und entwickelt ein neues Konzept, das die Verantwortung der Kommunikatoren ausdehnt: weg von einer zumeist eindimensionalen Positiv-Kommunikation, hin zum offenen und selbstkritischen Diskurs.
Responsible Communication heißt: Sie handeln und kommunizieren: ausgewogen - selbstkritisch - ethik-basiert - dialogisch
Nur dann ist Glaubwürdigkeit gewährleistet - frei nach der Devise "Verantwortung heißt Antwort geben"
Testimonials zum Buch
"Der vorliegende Band unternimmt die Anstrengung, den Begriff der Kommunikation um die Kategorie der -Verantwortung- zu qualifizieren. Dies gelingt insbesondere deshalb, weil durch die Analyse ethischen Know-Hows ein "Responsible Communication Konzept" operationalisiert wird. Der Band dient daher sowohl als Orientierungs- als auch als Anwendungswissen für alle, die an verantwortungsvoller Kommunikation interessiert sind. "
Dr. Felicitas Mocny, Direktorin, Steinbeis University, Institute Corporate Responsibility Management (ICRSM), Berlin
"Corporate Social Responsibility ganzheitlich verstanden heißt, die Verantwortung für unternehmerische Auswirkungen auf die Gesellschaft zu übernehmen und dabei die positive Wirkung zu erhöhen, sowie die negative zu reduzieren. Dafür bedarf es der Integration von CSR ins Kerngeschäft genauso wie des offenen und transparenten Diskurses mit den Stakeholdern. Nur im Dialog können die wesentlichen Themen erkannt und Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen erarbeitet werden. Responsible Communication bietet dafür einen hilfreichen Zugang."
Mag. Daniela Knieling, Geschäftsführerin respACT - austrian business council for sustainable development, Wien
"Die Theorie von der Dynamik der Kommunikationsgesellschaft ist seit Mitte der 90er Jahre zur herrschenden sozialwissenschaftlichen Lehre geworden. Noch heute gibt es freilich rückwärts gewandte Eliten in Wirtschaft und Politik, die borniert glauben, diese Erkenntnisse souverän ignorieren zu können. Immer häufiger zahlen sie dafür einen bitteren Preis: Vertrauensverlust beim Konsumenten, Abwanderung aus der Politik, Niedergang der öffentlich Reputation. Hiergegen hilft nur ein substantielles Umdenken und das konsequente Einlassen auf eine Lerngeschichte Ethik."
emer. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang R.Langenbucher, Vorsitzender Österreichischer Ethik-Rat für Public Relations, emer. Ordinarius für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
"Responsible Communication ist in der Organisationskommunikation ein
zentraler Begriff - auch wenn er in der Praxis noch nicht weit genug
vorgedrungen ist.
Gabriele Faber-Wiener, einer profunden Kennerin und langjährigen
Lehrenden von Public Relations und Corporate Social Responsibility, geht
dieser Begriff jedoch zurecht noch nicht weit genug. Sie schlägt deshalb
die Brücke zum Responsible Management und schließt damit den Kreis der
ganzheitlichen Betrachtung Integrierter Kommunikation als wesentlichem
Teil des Managements einer Unternehmung oder Organisation."
Mag. Dr. Michael Roither, Leiter des Zentrums für Journalismus und Kommunikationsmanagement, Donau-Universität Krems, Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung, Krems
"Der vorliegende Band unternimmt die Anstrengung, den Begriff der Kommunikation um die Kategorie der -Verantwortung- zu qualifizieren. Dies gelingt insbesondere deshalb, weil durch die Analyse ethischen Know-Hows ein "Responsible Communication Konzept" operationalisiert wird. Der Band dient daher sowohl als Orientierungs- als auch als Anwendungswissen für alle, die an verantwortungsvoller Kommunikation interessiert sind. "
Dr. Felicitas Mocny, Direktorin, Steinbeis University, Institute Corporate Responsibility Management (ICRSM), Berlin
"Corporate Social Responsibility ganzheitlich verstanden heißt, die Verantwortung für unternehmerische Auswirkungen auf die Gesellschaft zu übernehmen und dabei die positive Wirkung zu erhöhen, sowie die negative zu reduzieren. Dafür bedarf es der Integration von CSR ins Kerngeschäft genauso wie des offenen und transparenten Diskurses mit den Stakeholdern. Nur im Dialog können die wesentlichen Themen erkannt und Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen erarbeitet werden. Responsible Communication bietet dafür einen hilfreichen Zugang."
Mag. Daniela Knieling, Geschäftsführerin respACT - austrian business council for sustainable development, Wien
"Die Theorie von der Dynamik der Kommunikationsgesellschaft ist seit Mitte der 90er Jahre zur herrschenden sozialwissenschaftlichen Lehre geworden. Noch heute gibt es freilich rückwärts gewandte Eliten in Wirtschaft und Politik, die borniert glauben, diese Erkenntnisse souverän ignorieren zu können. Immer häufiger zahlen sie dafür einen bitteren Preis: Vertrauensverlust beim Konsumenten, Abwanderung aus der Politik, Niedergang der öffentlich Reputation. Hiergegen hilft nur ein substantielles Umdenken und das konsequente Einlassen auf eine Lerngeschichte Ethik."
emer. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang R.Langenbucher, Vorsitzender Österreichischer Ethik-Rat für Public Relations, emer. Ordinarius für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien
"Responsible Communication ist in der Organisationskommunikation ein
zentraler Begriff - auch wenn er in der Praxis noch nicht weit genug
vorgedrungen ist.
Gabriele Faber-Wiener, einer profunden Kennerin und langjährigen
Lehrenden von Public Relations und Corporate Social Responsibility, geht
dieser Begriff jedoch zurecht noch nicht weit genug. Sie schlägt deshalb
die Brücke zum Responsible Management und schließt damit den Kreis der
ganzheitlichen Betrachtung Integrierter Kommunikation als wesentlichem
Teil des Managements einer Unternehmung oder Organisation."
Mag. Dr. Michael Roither, Leiter des Zentrums für Journalismus und Kommunikationsmanagement, Donau-Universität Krems, Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung, Krems