In Deutschland leben mehr als 2,5 Millionen Kinder
mit ihren abhängigkeitsbelasteten Eltern zusammen,
fast jedes sechste Kind ist betroffen. Studien, die
sich auf diese Kinder beziehen, untersuchen in der
Regel die negativen Folgen, die sich für die Kinder
daraus ergeben. Folgerichtig werden diese Kinder
und Jugendlichen vor allem mit Defiziten behaftet
und als behandlungsbedürftig angesehen. Unbeachtet
aber bleiben diejenigen, die mit dem problematischen
Konsum ihrer Eltern weitgehend problemlos umgehen
können und deren Entwicklung unauffällig und positiv
verläuft. Die vorliegende Arbeit verweist auf die
Resilienzfaktoren, die eine positive Entwicklung
trotz schwieriger Bedingungen befördern. Für die
sozialpädagogische Arbeit mit Kindern aus
abhängigkeitsbelasteten Familien entwickelt die
Autorin ein praktisches methodisches Instrument, um
die resilienzfördernden Ressourcen herauszuarbeiten
und berücksichtigen zu können.
mit ihren abhängigkeitsbelasteten Eltern zusammen,
fast jedes sechste Kind ist betroffen. Studien, die
sich auf diese Kinder beziehen, untersuchen in der
Regel die negativen Folgen, die sich für die Kinder
daraus ergeben. Folgerichtig werden diese Kinder
und Jugendlichen vor allem mit Defiziten behaftet
und als behandlungsbedürftig angesehen. Unbeachtet
aber bleiben diejenigen, die mit dem problematischen
Konsum ihrer Eltern weitgehend problemlos umgehen
können und deren Entwicklung unauffällig und positiv
verläuft. Die vorliegende Arbeit verweist auf die
Resilienzfaktoren, die eine positive Entwicklung
trotz schwieriger Bedingungen befördern. Für die
sozialpädagogische Arbeit mit Kindern aus
abhängigkeitsbelasteten Familien entwickelt die
Autorin ein praktisches methodisches Instrument, um
die resilienzfördernden Ressourcen herauszuarbeiten
und berücksichtigen zu können.