In der vorliegenden Arbeit soll, mithilfe der quantitativen empirischen Sozialforschung, die Forschungsfrage überprüft werden, ob die Kooperation zwischen der stationären Kinder- und Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie Auswirkungen auf die Stressbelastung der stationären Jugendhilfemitarbeiter/innen hat. Die gesundheitsrelevanten Stressoren und Ressourcen von Kooperationen sind bisher wenig erforscht und zu den Auswirkungen von Kooperationen auf die Gesundheit der Mitarbeitenden gibt es ebenfalls nur wenige Studien, welche zudem zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen. Die Teamprozessforschung konnte belegen, dass die Teamarbeit, unter bestimmten Voraussetzungen, ein Schutzfaktor für die Stressbelastung der Beteiligten darstellen kann. Für die vorliegende Arbeit wurde ein eigenes Forschungsprojekt umgesetzt, da die vorhandenen Forschungsergebnisse widersprüchlich sind und bisher keine konkreten Untersuchungen zu den Auswirkungen der Kooperation auf die Stressbelastung im Sozialbereich durchgeführt wurden.
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