»Ihr Roman setzt den sogenannten Gastarbeitern [...] ein Denkmal.« Sabine Berking, FAZ
Vor zehn Jahren erschien erstmals Jagoda Marinics Roman "Restaurant Dalmatia". Von der Presse hochgelobt, thematisierte er literarisch Migration, Integration und die verschiedenen Generationen der sogenannten Gastarbeiter in Deutschland - und war seiner Zeit weit voraus. Denn erst heute finden seine Motive und Themen Widerhall in den aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen, weshalb der Roman neu aufgelegt wird. Als die Mauer fiel, war eine der größeren Minderheiten die Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien, sie eroberten sich die deutsche Einheit - während ihr Land zerfiel...
Der Roman erzählt die Geschichte von Mia, deren Erfolg als Fotografin nicht zu Glück, sondern zu einer Blockade führt, und die sich in das Berlin der Wendezeit aufmacht, um den Ort ihrer Jugend wiederzufinden. Jagoda Marinic fängt auf unnachahmliche Weise das Lebensgefühl der zweiten Generation von Migrant:innen ein, die zwischen dem Land ihrer Eltern und der Suche nach eigenen Wurzeln und der eigenen Identität hin und hergerissen werden. »Große Kunst«, wie Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung schrieb.
Vor zehn Jahren erschien erstmals Jagoda Marinics Roman "Restaurant Dalmatia". Von der Presse hochgelobt, thematisierte er literarisch Migration, Integration und die verschiedenen Generationen der sogenannten Gastarbeiter in Deutschland - und war seiner Zeit weit voraus. Denn erst heute finden seine Motive und Themen Widerhall in den aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen, weshalb der Roman neu aufgelegt wird. Als die Mauer fiel, war eine der größeren Minderheiten die Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien, sie eroberten sich die deutsche Einheit - während ihr Land zerfiel...
Der Roman erzählt die Geschichte von Mia, deren Erfolg als Fotografin nicht zu Glück, sondern zu einer Blockade führt, und die sich in das Berlin der Wendezeit aufmacht, um den Ort ihrer Jugend wiederzufinden. Jagoda Marinic fängt auf unnachahmliche Weise das Lebensgefühl der zweiten Generation von Migrant:innen ein, die zwischen dem Land ihrer Eltern und der Suche nach eigenen Wurzeln und der eigenen Identität hin und hergerissen werden. »Große Kunst«, wie Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung schrieb.