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Wenngleich die aktuelle wissenschaftliche Literatur zu nationalsozialistischen Konzentrationslagern dem 'Häftlingsalltag' zunehmend Beachtung zollt, sind die Kommunikationsbedingungen der Häftlinge bisher weitgehend unerforscht. Diese soziologische Studie ist die erste systematische Analyse einer zentralen Kommunikationsform des Häftlingsalltags: des Gerüchts. Durch Auswertung zahlreicher Erinnerungsberichte und überlieferten SS-Aktenmaterials wird untersucht, welche Bedeutung die Gerüchtekommunikation für die Zwangsgesellschaft der Häftlinge im Konzentrationslager Sachsenhausen hatte.

Produktbeschreibung
Wenngleich die aktuelle wissenschaftliche Literatur zu nationalsozialistischen Konzentrationslagern dem 'Häftlingsalltag' zunehmend Beachtung zollt, sind die Kommunikationsbedingungen der Häftlinge bisher weitgehend unerforscht. Diese soziologische Studie ist die erste systematische Analyse einer zentralen Kommunikationsform des Häftlingsalltags: des Gerüchts. Durch Auswertung zahlreicher Erinnerungsberichte und überlieferten SS-Aktenmaterials wird untersucht, welche Bedeutung die Gerüchtekommunikation für die Zwangsgesellschaft der Häftlinge im Konzentrationslager Sachsenhausen hatte.