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Restrukturierungsvereinbarungen, die bei außergerichtlichen Restrukturierungen zwischen einer deutschen Aktiengesellschaft und angloamerikanisch geprägten Distressed Hedge Funds abgeschlossen werden, legen regelmäßig deren Einstieg über einen Debt to Equity Swap in die Gesellschaft schuldrechtlich fest. Dies kann einen Konflikt mit der aktienrechtlichen Organisationsverfassung hervorrufen, weil sich die verschiedenen Organe der AG gegenseitig Verhaltenspflichten auferlegen. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Dissertation zum einen die aktienrechtliche Zulässigkeit von…mehr

Produktbeschreibung
Restrukturierungsvereinbarungen, die bei außergerichtlichen Restrukturierungen zwischen einer deutschen Aktiengesellschaft und angloamerikanisch geprägten Distressed Hedge Funds abgeschlossen werden, legen regelmäßig deren Einstieg über einen Debt to Equity Swap in die Gesellschaft schuldrechtlich fest. Dies kann einen Konflikt mit der aktienrechtlichen Organisationsverfassung hervorrufen, weil sich die verschiedenen Organe der AG gegenseitig Verhaltenspflichten auferlegen. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Dissertation zum einen die aktienrechtliche Zulässigkeit von Restrukturierungsvereinbarungen, zum anderen beschäftigt sie sich mit Zustimmungspflichten der verschiedenen Stakeholder zu einem in einer Restrukturierungsvereinbarung ganzheitlich festgelegten Restrukturierungskonzept.
Autorenporträt
Jan-Philipp Heinzmann ist Rechtsanwalt und Senior Legal Counsel bei einem internationalen Finanzinvestor in München mit einem Fokus auf grenzüberschreitenden M&A-Transaktionen, Leveraged Finance sowie Structured Finance und Debt Capital Markets. Zuvor war er bei einer internationalen Rechtsanwaltskanzlei im Bereich Financial Restructuring tätig.