Die korpusbasierte Untersuchung geht der Frage nach, mit welchen Strukturen Resultativkonstruktionen mit Prädikatsadjektiv aus dem Deutschen in die vier wichtigsten romanischen Sprachen übersetzt werden und von welchen Faktoren die Wahl dieser Strukturen abhängt. Nach einer umfassenden Darstellung des ausgangssprachlichen Untersuchungsgegenstands werden 13 Übersetzungen deutschsprachiger Romane sowohl aus gesamtromanischer Perspektive als auch einzelsprachlich ausgewertet. Dabei wird die Bedeutung des Ko- und Kontextes für die Entscheidung zwischen perfektiven und durativen Verben ebenso aufgezeigt wie der Zusammenhang zwischen der semantischen Ausprägung der deutschen Konstruktionen und der syntaktischen Komplexität ihrer romanischen Übersetzungen.