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Shopping ist Geschichte, im doppelten Sinne des Wortes. Mit der Verlagerung des Einkaufens ins Internet und den wirtschaftlichen Erschütterungen durch die COVID 19-Pandemie, die Ladenpleiten in noch nie dagewesenem Ausmass zur Folge hat, sieht der Einzelhandel seiner eigenen Version vom Ende der Tage entgegen. Das Arsenal an kommerziellen Techniken, das er entwickelt hat, funktioniert nicht mehr wie gewohnt. Die verflochtenen Welten von Architektur, Mode, Kunst und Wirtschaft, die diese Techniken hervorgebracht haben, erscheinen nun in einer neuen Art und Weise, als ein Museum einer Kultur,…mehr

Produktbeschreibung
Shopping ist Geschichte, im doppelten Sinne des Wortes. Mit der Verlagerung des Einkaufens ins Internet und den wirtschaftlichen Erschütterungen durch die COVID 19-Pandemie, die Ladenpleiten in noch nie dagewesenem Ausmass zur Folge hat, sieht der Einzelhandel seiner eigenen Version vom Ende der Tage entgegen. Das Arsenal an kommerziellen Techniken, das er entwickelt hat, funktioniert nicht mehr wie gewohnt. Die verflochtenen Welten von Architektur, Mode, Kunst und Wirtschaft, die diese Techniken hervorgebracht haben, erscheinen nun in einer neuen Art und Weise, als ein Museum einer Kultur, die akut vom Aussterben bedroht ist. Dabei werden auch die Attraktions- und Ablenkungstechniken des Einzelhandels auf eine neue Weise sichtbar. Ihres Gebrauchswertes beraubt, offenbaren sie sich als Verfahren des reinen Displays. Retail Apocalypse präsentiert ein Kompendium von Fallstudien, Interventionen und Schulbeispielen, die aus dem Freudenfeuer der Detailhandelskultur gerettet wurden. Esreicht von Friedrich Kieslers Schaufenstern bis zu Gae Aulentis Schauräume für Fiat, von J. G. Ballards dystopischen Fantasien bis zu den kritischen Utopien von TELFAR, von Rem Koolhaas bis zu Herzog & de Meuron.