Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Personalwirtschaft), Veranstaltung: Master of Human Resources Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesellschaftliche Veränderungen reduzieren das Arbeitskräfteangebot in Deutschland. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten, müssen sich Unternehmen intensiver mit der Bindung ihrer Mitarbeiter befassen als bisher. Die bekannteste Theorie zur Mitarbeiterbindung ist das Modell des Organisationalen Commitments. Das Modell des Organisationalen Commitments vereint die affektive, kalkulierte und normative Komponente der Mitarbeiterbindung. Der Gegenstand der nachfolgenden Untersuchung ist die Analyse, welche Determinanten für die Entstehung und Stärkung des Organisationalen Commitments bedeutsam sind. Hierfür wurde eigens eine 6-Felder-Matrix erstellt, um die unterschiedlichen Facetten einer möglichen Mitarbeiterbindung in einer Matrix von sechs Kategorien zusammenzuführen. Für jede der Kategorien wurden Hypothesen formuliert und diese 126 internationalen Studien der letzten 25 Jahre gegenübergestellt. Die Bewertung der empirischen Befunde wurde im Anschluss mit der Situation eines ausgewählten Praxisunternehmens abgeglichen, um Handlungsempfehlungen im Bereich des Retention Managements abzuleiten. Als Ergebnis der Unternehmensanalyse wird kurzfristig und punktuell die Transformationale Führung als stilistisches Führungsmittel empfohlen. Zudem sollte in den kommenden Jahren ein Kulturwandel forciert werden, der die Wertschätzung und Anerkennung der Mitarbeiter stärker in den Mittelpunkt stellt.
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