Der gebürtige Meeraner Wolfgang Eckert (Jahrgang1935) legt nach seinen 2010 erschienenen Lebenserinnerungen "Das ferne Leuchten der Kindheit" nunmehr eine lyrische Auseinandersetzung mit den Erfahrungen seiner Generation vor.
Eckert, der das Handwerk eines Webers erlernte und auch das des Schreibens beherrscht, wuchs in einer Welt auf, in der man das Wort "Realwirtschaft" noch nicht kannte. Sein Unbehagen mit einer von der "Finanzwirtschaft" dominierten Welt ist ein durchgängiges Moment dieses Bandes. Doch zugleich sieht Eckert, der in der Tradition berühmter Vorgänger steht, in der Poesie jene Kraft, die ihm und uns ein humanes Überleben zu ermöglichen vermag. Witz und Ironie bietet Eckert auf, um uns für sein emanzipatorisches Projekt zu gewinnen: Rettet die Poeten in Euch!
Eckert, der das Handwerk eines Webers erlernte und auch das des Schreibens beherrscht, wuchs in einer Welt auf, in der man das Wort "Realwirtschaft" noch nicht kannte. Sein Unbehagen mit einer von der "Finanzwirtschaft" dominierten Welt ist ein durchgängiges Moment dieses Bandes. Doch zugleich sieht Eckert, der in der Tradition berühmter Vorgänger steht, in der Poesie jene Kraft, die ihm und uns ein humanes Überleben zu ermöglichen vermag. Witz und Ironie bietet Eckert auf, um uns für sein emanzipatorisches Projekt zu gewinnen: Rettet die Poeten in Euch!