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Eine der größten Herausforderungen der Gegenwart für die indigene Bevölkerung Nordamerikas besteht darin, ein Konzept für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu entwickeln. Die meisten Ansätze in Form von Landwirtschaftsprojekten und der Nutzung der Reservate als Wirtschaftsstandorte zeigten bislang wenig Erfolg. Die individuelle Vergangenheit der einzelnen Stämme und ihre jeweils unterschiedlichen Auffassungen von der richtigen Nutzung ihrer Gebiete stimmen meist wenig mit den Plänen und Vorhaben nicht-indigener Investoren und Wirtschaftsberater überein. Mit der Einführung von…mehr

Produktbeschreibung
Eine der größten Herausforderungen der Gegenwart für
die indigene Bevölkerung Nordamerikas besteht darin,
ein Konzept für eine nachhaltige wirtschaftliche
Entwicklung zu entwickeln.
Die meisten Ansätze in Form von
Landwirtschaftsprojekten und der Nutzung der
Reservate als Wirtschaftsstandorte zeigten bislang
wenig Erfolg. Die individuelle Vergangenheit der
einzelnen Stämme und ihre jeweils unterschiedlichen
Auffassungen von der richtigen Nutzung
ihrer Gebiete stimmen meist wenig mit den Plänen und
Vorhaben nicht-indigener Investoren und
Wirtschaftsberater überein.
Mit der Einführung von Glücksspiel als ökonomische
Einnahmequelle in einigen Reservaten in den 1980er
Jahren bot sich zum ersten Mal die Möglichkeit, der
finanziellen und rechtlichen Abhängigkeit vom US-
amerikanischen Staat zu entfliehen.
Gerichtsentscheide, die günstige Konditionen bei der
Eröffnung von Kasinos einräumten, verhalfen einigen
Stämmen zu einem bislang unvergleichlichen
wirtschaftlichen Aufschwung. Zugleich entstanden
aber auch Probleme, die die traditionellen
Stammesstrukturen schwächten.
Ist Glücksspiel der viel beschworene "return of the
buffalo"?