Dank digitaler Bildbearbeitung muss man heute weder flaue noch fehlbelichtete oder farbstichige Fotos aussortieren, wenn das Motiv gut getroffen ist. Mit ein paar wohlgesetzten Klicks erstrahlen die Farben und es werden zusätzliche Details sichtbar. Mehr noch: Selbst Bilder an denen der Zahn der Zeit auf Heftigste genagt hat, sei es durch Kratzer, Risse, Ausbleichungen oder fehlende Teile, lassen sich mit Photoshop wieder restaurieren.
Leider gibt es für solche Arbeiten keine Automatikfunktion; hier ist Handarbeit, Erfindungsreichtum und vor allem Werkzeugkenntnis gefordert. Dieses Buch zeigt alle wichtigen Techniken, um belichtungstechnische Defizite auszugleichen, unwiederbringliche Momente zu erhalten und manches fotografische Erbstück in neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Retuschen sind ein vielschichtiges Arbeitsgebiet, das Aspekte aller Bildbearbeitungsdisziplinen
umfasst. Drei damit verbundenen Themenbereichen haben wir in der Edition DOCMA schon eigene Bände gewidmet. Band 2 Farbkorrektur für Fotografen vermittelt die Basistechniken beim Eingriff in die Farbigkeit eines Fotos mit den Standardwerkzeugen. Band 5 Montagen erklärt auch wenn es nicht das Leitthema des Buches ist , wie man Motivretuschen durch Einkopieren von Bildelementen technisch so vornimmt, dass die Resultate am Ende überzeugen. Band 6 Porträts retuschieren befasst sich ähnlich einer Anleitung für
digitale Kosmetik mit Retuschethemen, allerdings beschränkt auf die Erfordernisse des menschlichen Gesichts.
In diesem Band sollen nun technische Herangehensweisen an verschiedene Retuschearten vermittelt werden. Es geht zum einen um die grundsätzliche Funktion der Werkzeuge, zum anderen um ihre praktische Einsetzbarkeit für bestimmte Aufgaben beim Nachbessern von Fotos. Theoretisch teilt man fotografische Retuschen in zwei Kategorien ein: Restaurative Retuschen, bei denen wir versuchen, Details, Kontraste, Bildelemente oder Farbstimmungen wieder herzustellen, und optimierende Retuschen, deren Aufgabe darin besteht, die fotografischen beziehungsweise fototechnischen Defizite einer Aufnahme abzuschwächen.
In der Praxis sind solche Zuordnungen nicht immer eindeutig zu treffen und so ist dieses Buch nach Arbeitsschwerpunkten gegliedert. Nach einer kurzen Einführung über das Digitalisieren von analogen Bildern lernen Sie, Fotos vor dem Papierkorb zu bewahren und die wichtigsten Belichtungsprobleme mit wenig Arbeit aus der Welt zu schaffen. Im Anschluss daran wenden wir uns der Schadensbeseitigung zu, getrennt nach Bildern analogen und digitalen Ursprungs. Hier erfahren Sie zum Beispiel, wie man das Rauschen in Digitalfotos abmildert, die mit hohen ISO-Einstellungen aufgenommen wurden oder wie Sie Sensorstaub auf ganzen Bildserien mit minimalem Aufwand entfernen. Wer analoge Archive digitalisiert, kämpft mit Staubkörnern, Flusen, Beschädigungen und Flecken. Wir zeigen Ihnen Techniken vom einfachen Ausflecken bis zum Wiederaufbau eines fast zerstörten Bildes.
Den Abschluss bilden Optimierungstechniken zum Ausgleich von Objektivverzerrungen oder stürzenden Linien sowie einige Tipps und Tricks wie gezielte Eingriffe in die Farbigkeit des Bildes, Schärfungen oder optisch an Handkolorierungen angelehnte Effekte.
Leider gibt es für solche Arbeiten keine Automatikfunktion; hier ist Handarbeit, Erfindungsreichtum und vor allem Werkzeugkenntnis gefordert. Dieses Buch zeigt alle wichtigen Techniken, um belichtungstechnische Defizite auszugleichen, unwiederbringliche Momente zu erhalten und manches fotografische Erbstück in neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Retuschen sind ein vielschichtiges Arbeitsgebiet, das Aspekte aller Bildbearbeitungsdisziplinen
umfasst. Drei damit verbundenen Themenbereichen haben wir in der Edition DOCMA schon eigene Bände gewidmet. Band 2 Farbkorrektur für Fotografen vermittelt die Basistechniken beim Eingriff in die Farbigkeit eines Fotos mit den Standardwerkzeugen. Band 5 Montagen erklärt auch wenn es nicht das Leitthema des Buches ist , wie man Motivretuschen durch Einkopieren von Bildelementen technisch so vornimmt, dass die Resultate am Ende überzeugen. Band 6 Porträts retuschieren befasst sich ähnlich einer Anleitung für
digitale Kosmetik mit Retuschethemen, allerdings beschränkt auf die Erfordernisse des menschlichen Gesichts.
In diesem Band sollen nun technische Herangehensweisen an verschiedene Retuschearten vermittelt werden. Es geht zum einen um die grundsätzliche Funktion der Werkzeuge, zum anderen um ihre praktische Einsetzbarkeit für bestimmte Aufgaben beim Nachbessern von Fotos. Theoretisch teilt man fotografische Retuschen in zwei Kategorien ein: Restaurative Retuschen, bei denen wir versuchen, Details, Kontraste, Bildelemente oder Farbstimmungen wieder herzustellen, und optimierende Retuschen, deren Aufgabe darin besteht, die fotografischen beziehungsweise fototechnischen Defizite einer Aufnahme abzuschwächen.
In der Praxis sind solche Zuordnungen nicht immer eindeutig zu treffen und so ist dieses Buch nach Arbeitsschwerpunkten gegliedert. Nach einer kurzen Einführung über das Digitalisieren von analogen Bildern lernen Sie, Fotos vor dem Papierkorb zu bewahren und die wichtigsten Belichtungsprobleme mit wenig Arbeit aus der Welt zu schaffen. Im Anschluss daran wenden wir uns der Schadensbeseitigung zu, getrennt nach Bildern analogen und digitalen Ursprungs. Hier erfahren Sie zum Beispiel, wie man das Rauschen in Digitalfotos abmildert, die mit hohen ISO-Einstellungen aufgenommen wurden oder wie Sie Sensorstaub auf ganzen Bildserien mit minimalem Aufwand entfernen. Wer analoge Archive digitalisiert, kämpft mit Staubkörnern, Flusen, Beschädigungen und Flecken. Wir zeigen Ihnen Techniken vom einfachen Ausflecken bis zum Wiederaufbau eines fast zerstörten Bildes.
Den Abschluss bilden Optimierungstechniken zum Ausgleich von Objektivverzerrungen oder stürzenden Linien sowie einige Tipps und Tricks wie gezielte Eingriffe in die Farbigkeit des Bildes, Schärfungen oder optisch an Handkolorierungen angelehnte Effekte.
"Dieses Taschenbuch befasst sich mit dem Retuschieren von Fotos mittels Photoshop. Es wird gezeigt wie man Aufnahmen minderer Qualität oder ältere Bilder mit Mängeln nachbessern kann. Der Autor legt besonderen Wert auf gängige Techniken, um Kratzer, Risse, Ausbleichungen zu beseitigen. Er erläutert auch wie man störende Objekte entfernt oder fotografische Fehler behebt. Anhand von ein bis zwei Seiten werden ausgehend von einem Beispielfoto die verschiedenen Retusche-Möglichkeiten vorgestellt, das passende Werkzeug aus Photoshop ausgewählt und die Vorgehensweise konkretisiert." (Desktop Dialog, 7/8-2007)