Mit prägnanten Texten und zahlreichen ausdrucksstarken Fotos wird fachkundig und mit künstlerischem Auge versucht, das Retzer Land, diese faszinierende Region, diese Symbiose von Wein- und Waldviertel, umfassend und anschaulich darzustellen. Die Ausstattung des Buches, der gediegene Leineneinband, die klare Typographie, die Brillianz der Bildwiedergabe und das schwere, natürliche Papier spiegeln die unverwechselbaren Eigenheiten des Retzer Landes wider - man kann sie förmlich fühlen. Eingestimmt durch großformatige Bilder beginnt ein Rund gang durch die sechs Gemeinden des Retzer Landes. Nach einer kurzen Charakterisierung des jeweiligen Ortes gibt es Interessantes, Bekanntes und manch Unbekanntes zu lesen und zu sehen.Der Stadt Retz, der altehrwürdigen und doch so lebendigen Namensgeberin der Region, gilt der erste Besuch. Danach wird Hardegg mit dem einmalig schönen Nationalpark Thayatal besichtigt. Vom Waldviertel geht es - entlang der Grenze zu Südmähren - wieder ins Weinlandnach Retzbach, der einzigen Ortsgemeinde des ehemaligen Gerichtsbezirkes Retz (was sie jedoch um nichts weniger lebens- und liebenswert macht). Schrattenthal, die Urzelle der Dorferneuerung, ist das nächste Ziel. Danach gelangt man in die Pulkautaler Marktgemeinde Zellerndorf mit den stimmungsvollen Kellergassen. Pulkau, die jüngste Stadt - und doch so geschichtsträchtige Siedlung - ist Endpunkt der Tour. Mit einigen stimmigen Aufnahmen und dem Plan von Georg Matthäus Vischer aus dem Jahr 1670, in dem die Hauptorte der Region anschaulich dokumentiert sind, klingt das Buch aus.Es ist eine gelungene und charmante Einladung, sich vom Retzer Land bezaubern zu lassen.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno