Sabine ist jung und recht erfolgreich in Ihrem Job bei der Bank. Ihre Schönheit setzt die junge Frau auch recht gut und häufig für Ihre Vorteile ein. Verheiratet ist Sabine mit Ihrem Mann Holzer, welcher bei der Bundeswehr arbeitet und nur am Wochenende nach Hause kommt. Neben Ihrer Ehe führt Sabine
jedoch auch eine Affäre mit Thomas, welcher Mieter in Ihrem Haus ist. Als die beiden vorhaben die…mehrSabine ist jung und recht erfolgreich in Ihrem Job bei der Bank. Ihre Schönheit setzt die junge Frau auch recht gut und häufig für Ihre Vorteile ein. Verheiratet ist Sabine mit Ihrem Mann Holzer, welcher bei der Bundeswehr arbeitet und nur am Wochenende nach Hause kommt. Neben Ihrer Ehe führt Sabine jedoch auch eine Affäre mit Thomas, welcher Mieter in Ihrem Haus ist. Als die beiden vorhaben die Affäre ernst anzugehen, scheint Thomas kalte Füße zu bekommen und verschwindet von heute auf morgen. Das Verschwinden von Thomas bleibt jedoch nicht unbemerkt und ruft sogar die Polizei auf den Plan.
Das Buch hat insgesamt 74 Kapitel, welche immer mit einer römischen Zahl beginnen. Dies scheinen recht viele Kapitel für ein recht kurzes Buch zu sein, jedoch lässt es sich dadurch auch gut zwischendurch (z. B. in der Bahn) lesen, ohne mitten im Kapitel aufzuhören. Außerdem tragen diese kurzen Kapitel, zu einem recht schnellen Lesetempo bei. Mit jedem neuen Kapitel wird die Geschichte dabei aus der Perspektive einer anderen Person erzählt, wodurch der Leser sich grad zu Anfang, recht viele Storys merken muss. Dabei versteht der Autor sein Handwerk, denn er hört mit einem Kapitel stets da auf, wo die Spannung weiterzulesen am größten ist. Die Grundspannung baut der Autor dabei mit seinem ersten Kapitel auf, welches direkt in der Handlung anfängt (die Festnahme einer bis dato unbekannten Person) ohne das der Leser überhaupt weiß, wieso das beschriebene gerade überhaupt passiert. Dieses, wieso wird, dem Leser dann im Laufe der gesamten Story erzählt, bis sich die Handlungsstränge kurz vor Ende des Buches treffen. Damit der Leser immer wieder weiß, in welcher Handlungszeit er sich gerade befindet, sind die Kapitel, welche die Vergangenheit erzählen normal gedruckt und jene, die die Gegenwart erzählen kursiv gedruckt. Einen kleinen negativen Punkt gibt es hier jedoch und das ist der Punkt, wo beide Stränge aufeinandertreffen. Der Leser bekommt nicht sofort mit, dass er gerade an dem Punkt angekommen ist, wo die Szene vom ersten Kapitel weitererzählt wird. Dies fällt nur durch die Schrift auf, welche eigentlich kursiv sein sollte. Das Ende des Buches überrascht den Leser dann vollkommen. Leider wirkt das Ende auch recht an der Realität vorbei, denn ich könnte mir vorstellen, dass dies eigentlich anders ausgehen würde. Neben der eigentlichen Story, gibt es in dem Buch noch kleine Nebenstorys, welche sich um die Auftauchenden Nebencharaktere ( Sabines Arbeitskollegin, der Bauer) dreht. Diese tragen dazu bei, dass man die Handlungen der jeweiligen Personen besser verstehen kann.
Cover: Die Hauptfarbe des Hardcovers ist weiß (weiß als reine Farbe, bietet hier einen großen Gegensatz, zu den Handlungen der Charaktere, welche keinesfalls rein und unbefleckt sind) und wirkt auf den ersten Blick recht schlicht. Auf diesem weißen Hintergrund heben sich die Dinge wie Titel und Autor (beides in Schwarz) sehr gut ab. Der Titel passt dabei perfekt zu den Charakteren, die in diesem Buch vorkommen (zumindest zu einigen). Leider fehlt auf dem Buchcovér der Untertitel (welchen man im Internet findet), denn dieser beschreibt den Inhalt noch viel zutreffender. Hinter dem Titel sehen wir einen Baseballschläger liegen, welcher in dem Buch ebenfalls auftauchen wird. Auf der Rückseite finden wir dann einige Wörter, welche grün gedruckt sind. Dieses Grün finden wir dann ebenfalls in den Innenseiten des Buches. Diese bilden damit einen recht großen Kontrast zu dem weißen Cover. Leider ist das Cover bei genauerer Betrachtung nicht sonderlich gut verarbeitet, denn man sieht an den Außenkanten die graue Pappe. Dies fällt zwar kaum auf, jedoch hätte ich mir hier gewünscht, dass dies ebenfalls noch in der weißen Farbe gewesen wäre.