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In der Antike finden sich kulturübergreifend sowohl im jüdischen als auch im griechisch-römischen Bereich seit dem 6. Jh. v. Chr. Erzählungen, die davon handeln, wie Gottesmänner, Mantiker oder Ärzte jung Verstorbene kurz nach ihrem Tod wiederbeleben. Die ins Neue Testament eingegangenen Totenerweckungserzählungen von Jesus, Petrus und Paulus können somit einer Gattung zugeordnet werden, die zur Zeit des entstehenden Christentums bereits etabliert ist. Der vorliegende Band enthält philologische, traditionsgeschichtliche und (kognitions-)narratologische Analysen dieser Texte, wobei ein…mehr

Produktbeschreibung
In der Antike finden sich kulturübergreifend sowohl im jüdischen als auch im griechisch-römischen Bereich seit dem 6. Jh. v. Chr. Erzählungen, die davon handeln, wie Gottesmänner, Mantiker oder Ärzte jung Verstorbene kurz nach ihrem Tod wiederbeleben. Die ins Neue Testament eingegangenen Totenerweckungserzählungen von Jesus, Petrus und Paulus können somit einer Gattung zugeordnet werden, die zur Zeit des entstehenden Christentums bereits etabliert ist. Der vorliegende Band enthält philologische, traditionsgeschichtliche und (kognitions-)narratologische Analysen dieser Texte, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den "paganen" Gattungsexemplaren liegt. Somit wird deutlich, welche Spezifika die frühchristlichen Totenerweckungserzählungen insbesondere auch in theologischer Hinsicht aufweisen.
Autorenporträt
PD Dr. Bärbel Bosenius ist Privatdozentin für das Fach Neues Testament an der Humboldt-Universität zu Berlin und Studienrätin am Gymnasium Wandlitz.