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Die Tradierung von Werturteilen führt oft zum dauerhaften Ausschluss von Texten aus dem literarischen Kanon. Ist das gerechtfertigt? Nach welchen Kriterien werden Texte überhaupt bewertet und in den Kanon aufgenommen oder "verworfen"? Stefan Neuhaus wirft einen kritischen Blick auf die Mechanismen der literarischen Wertung und überprüft deren Funktionsweise an Beispielen von Wilhelm Hauff, Julius Rodenberg, Ludwig Kalisch, Theodor Fontane, Erich Kästner, Heinz Erhardt und Uwe Timm. Die titelgebende Forderung nach einer längst fälligen Kanonrevision ergibt sich auch aus der Einbeziehung von…mehr

Produktbeschreibung
Die Tradierung von Werturteilen führt oft zum dauerhaften Ausschluss von Texten aus dem literarischen Kanon. Ist das gerechtfertigt? Nach welchen Kriterien werden Texte überhaupt bewertet und in den Kanon aufgenommen oder "verworfen"?
Stefan Neuhaus wirft einen kritischen Blick auf die Mechanismen der literarischen Wertung und überprüft deren Funktionsweise an Beispielen von Wilhelm Hauff, Julius Rodenberg, Ludwig Kalisch, Theodor Fontane, Erich Kästner, Heinz Erhardt und Uwe Timm.
Die titelgebende Forderung nach einer längst fälligen Kanonrevision ergibt sich auch aus der Einbeziehung von neuen Medien und für sie spezifischen Werken (Popsong, Videoclip - aufgezeigt am Beispiel der Gruppe Pur). Sie versteht sich als Plädoyer für eine Neuorientierung im Umgang mit Literatur - in Schule und Universität, Feuilleton und Verlag, aber auch ganz privat.
Autorenporträt
Priv.-Doz. Dr. Stefan Neuhaus ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bamberg.