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Dieses Sonderheft der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik (ZfAS) behandelt Revisionismus von dynamisch wachsenden Großmächten als eine wiederkehrende Konfliktursache. Dabei müssten gerade aufsteigende Mächte mit der Ordnung zufrieden sein, die ihnen ihr Aufholen ermöglicht. Warum sie dies häufig nicht sind, erkundet dieses Heft. Dazu präsentieren die Autoren sowohl eine Neubestimmung des Konzepts Revisionismus als auch vier Fallstudien zu revisionistischen Aufsteigern (den USA und Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg, sowie Japan und Deutschland in der Zwischenkriegszeit). Als…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Sonderheft der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik (ZfAS) behandelt Revisionismus von dynamisch wachsenden Großmächten als eine wiederkehrende Konfliktursache. Dabei müssten gerade aufsteigende Mächte mit der Ordnung zufrieden sein, die ihnen ihr Aufholen ermöglicht. Warum sie dies häufig nicht sind, erkundet dieses Heft. Dazu präsentieren die Autoren sowohl eine Neubestimmung des Konzepts Revisionismus als auch vier Fallstudien zu revisionistischen Aufsteigern (den USA und Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg, sowie Japan und Deutschland in der Zwischenkriegszeit). Als Erklärungsfaktoren für revisionistisches Verhalten dienen ihnen vor allem Statusambitionen und Ressourcenknappheit.
Autorenporträt
Dr. Reinhard Wolf ist Professor für Internationale Beziehungen mit dem Schwerpunkt Weltordnungsfragen am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dr. Carsten Rauch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programmbereich Sicherheits- und Weltordnungspolitik des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK). Lena Jaschob ist Doktorandin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dr. Iris Wurm ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main.