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Dem Boom geschlechtsspezifischer Groupie-Erzählungen in den 1960er- und 1970er-Jahren in der Rockmusik, in Zeitschriften und Filmen stellt der Band Selbstzeugnisse von Rockkünstlerinnen und cultural workers gegenüber und wertet wissenschaftliche Interviews, Autobiografien und audiovisuelle Medien aus. Im Zentrum stehen ehemals tätige Zeitzeuginnen aus den technisch-organisatorischen und künstlerisch-kreativen Feldern wie Radio, Tourmanagement, Booking und Bühnenperformance.Die Studie fragt nach dem Verhältnis von Sichtbarkeit und Hörbarkeit, nach Effekten von Deutungsmacht, Diskretierbarkeit…mehr

Produktbeschreibung
Dem Boom geschlechtsspezifischer Groupie-Erzählungen in den 1960er- und 1970er-Jahren in der Rockmusik, in Zeitschriften und Filmen stellt der Band Selbstzeugnisse von Rockkünstlerinnen und cultural workers gegenüber und wertet wissenschaftliche Interviews, Autobiografien und audiovisuelle Medien aus. Im Zentrum stehen ehemals tätige Zeitzeuginnen aus den technisch-organisatorischen und künstlerisch-kreativen Feldern wie Radio, Tourmanagement, Booking und Bühnenperformance.Die Studie fragt nach dem Verhältnis von Sichtbarkeit und Hörbarkeit, nach Effekten von Deutungsmacht, Diskretierbarkeit und "Entähnlichung", aber auch nach dem Umgang damit, von Dissens bis Raumaneignung. Hinzu kommt eine breite Musikpraxis, die für sich spricht. In den schriftlichen, mündlichen und medialen Zeugnissen werden eine Reihe wenig beachteter Rockbiografien in Nordamerika erkennbar sowie die alltäglich erschwerten, geschlechtsspezifischen Arbeits- und Partizipationsbedingungen von Rock-Akteurinnen. So verbinden sich Einsichten über Akteurinnen, die mit MusikmachDingen operier(t)en, mit Erkenntnissen über MusikmachKulturen und MusikmachVerhältnisse.