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Dr. Carlo Terracciano hat Julius Evolas radikal-traditionales Werk "Revolte gegen die moderne Welt" (1934) einer neuen Betrachtung unterzogen; Evola hatte die Erstauflage vor dem Zweiten Weltkrieg verfaßt, und seine wesentlich überarbeitete Neuauflage aus dem Jahre 1951 ist noch von der Zeit vor dem kalten Krieg geprägt. Terracciano hat nun Evola für das 21. Jahrhundert neu gedacht. Das Ergebnis ist nicht nur eine Bejahung und Aktualisierung der Revolte Evolas, sondern eine Anwendung der traditionalen Prinzipien auf die geopolitischen und sozio-kulturellen Begebenheiten unserer Tage. Doch…mehr

Produktbeschreibung
Dr. Carlo Terracciano hat Julius Evolas radikal-traditionales Werk "Revolte gegen die moderne Welt" (1934) einer neuen Betrachtung unterzogen; Evola hatte die Erstauflage vor dem Zweiten Weltkrieg verfaßt, und seine wesentlich überarbeitete Neuauflage aus dem Jahre 1951 ist noch von der Zeit vor dem kalten Krieg geprägt. Terracciano hat nun Evola für das 21. Jahrhundert neu gedacht. Das Ergebnis ist nicht nur eine Bejahung und Aktualisierung der Revolte Evolas, sondern eine Anwendung der traditionalen Prinzipien auf die geopolitischen und sozio-kulturellen Begebenheiten unserer Tage. Doch heute, Jahrzehnte später, ist die Welt nicht mehr bi-, sondern nur noch unipolar, die Gesellschaft überwiegend liberal-kapitalistisch, jede gewachsene Kultur weitgehend vernichtet oder im Aussterben begriffen. Die Welt unserer Tage ist die Welt der Globalisierung, unterworfen den Gesetzen des Marktes. Terracciano gibt sich nicht damit zufrieden, Evola auf einer theoretischen Ebene zu diskutieren, sondern geht das Wagnis ein, die pragmatischen Aspekte von dessen Revolte herauszuarbeiten. Somit kann Terraccianos "Revolte gegen die moderne Weltordnung" beanspruchen, die Gedanken der Tradition nicht nur weiterzutragen, sondern ihr auch neue Durchschlagskraft zu verleihen. Überdies beinhaltet dieses Buch ein umfassendes Nachwort des Übersetzers Martin A. Schwarz mit dem Titel "Tradition als Revolution: Die ‚Revolte gegen die moderne Weltordnung‘ im Kontext". Schwarz ist ein fundierter Kenner der italienischen Neoeurasier-Gruppen und mit den Hintergründen und der Entwicklungsgeschichte der Eurasier aus dem Umfeld des „Coordinamento Progretto Eurasia“ vertraut, aus dem auch Carlo Terracciano stammt.