Revolution in der Krebstherapie
Die bahnbrechende Rolle der mRNA-basierten Medizin in der modernen Onkologie
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Große Kriege, so schlimm sie auch sind, führen oft zu Technologiedurchbrüchen. COVID war ein solcher Krieg für die Biomedizin, der erstmals mithilfe der revolutionären Technik synthetischer mRNA-Impfstoffe entschieden wurde. Diese werden nunmehr absehbar auch zum Durchbruch in der Krebsforschung führen. Mit der Zulassung von ersten Impfstoffen gegen bestimmte Krebsarten ist bereits in den nächsten Jahren zu rechnen. Klinische Tests mit größeren Patientengruppen laufen bereits. Dieses Buch dient dazu, medizinischen Laien das komplexe und schwer verständliche Thema der mRNA-basierten I...
Große Kriege, so schlimm sie auch sind, führen oft zu Technologiedurchbrüchen. COVID war ein solcher Krieg für die Biomedizin, der erstmals mithilfe der revolutionären Technik synthetischer mRNA-Impfstoffe entschieden wurde. Diese werden nunmehr absehbar auch zum Durchbruch in der Krebsforschung führen. Mit der Zulassung von ersten Impfstoffen gegen bestimmte Krebsarten ist bereits in den nächsten Jahren zu rechnen. Klinische Tests mit größeren Patientengruppen laufen bereits. Dieses Buch dient dazu, medizinischen Laien das komplexe und schwer verständliche Thema der mRNA-basierten Impfstoffe näher zu bringen. Es erklärt anschaulich, wie mRNA-Impfstoffe, entwickelt im hitzigen Gefecht gegen eine Pandemie, auch das Potenzial haben, den Kampf gegen Krebs grundlegend zu verändern. Warum bieten sie so große, neue Chancen zur Heilung einer Krankheit, der gemeinhin immer noch der Nimbus der Unheilbarkeit anhaftet? Warum geht auf einmal alles - jedenfalls nach Maßstäben der Arzneimittelforschung - so schnell vonstatten? In welchen Bereichen wird geforscht, wo ist am ehesten mit Ergebnissen zu rechnen? Und: Wie lange dauert es noch? Schließlich: In welchen anderen Bereichen können mRNA-Impfstoffe noch segensreich wirken? Natürlich werden auch die spezifischen Herausforderungen und Probleme beschrieben, die jeglicher Arzneimittelforschung immanent sind. Am Ende steht jedoch ein hoffnungsfrohes, positives Fazit, dass nunmehr erstmals ein wirklicher Durchbruch in der Krebstherapie bevorsteht.
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