2,5 Millionen Jahre lebte der Mensch als Jäger und Sammler. Abhängig von den Jahreszeiten und den Wanderungen seiner Jagdbeute bewegte er sich durch verschiedene Landschaften und passte sich unterschiedlichsten Klimabedingungen an. Vor 12.000 Jahren, mit dem Ende der letzten Eiszeit, vollzog sich ein fundamentaler Wandel: Der Mensch wurde sesshaft, errichtete Siedlungen mit festen Gebäuden, begann Getreide anzubauen und Vieh zu züchten. Diese jungsteinzeitliche Revolution steht am Anfang der modernen Zivilisation nicht nur in Europa und ist zugleich Ausgangspunkt für viele Errungenschaften, aber auch Probleme unserer Gegenwart. Der Begleitband zur Ausstellung stellt eine der faszinierendsten Epochen der Menschheitsgeschichte vor. Er zeichnet erstmals für eine der besterforschten Regionen des Neolithikums in Europa ein umfassendes und lebendiges Bild von der Jungsteinzeit - mit überraschenden Bezügen zu unserer Welt heute.
»Das begleitende Bildmaterial ist von herausragender Qualität und der Preis dafür schlichtweg sensationell!« Pallasch »Die Autoren zeichnen ein umfassendes und lebendiges Bild von der Jungsteinzeit in Mitteleuropa mit überraschenden Bezügen zu unserer Welt heute.« Der Prignitzer »Eine lohnenswerte Lektüre.« Amerindian Research »Wer sich aktuelle Informationen- nicht nur über das nordrheinwestfälische - Neolithikum beschaffen möchte, kommt um diesen Band nicht herum. Kaum ein vor- und frühgeschichtliches Thema erfährt derzeit eine vergleichbare Dynamik.« Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie