Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der kommunikationswissenschaftlichen Forschung wurden bisher vor allem die Inhalte, die Häufigkeit und die Dauer der Nutzung einzelner Medien thematisiert und untersucht. Zunehmend interessieren sich mehr Forscher für das Wie der Verarbeitung von Medienangeboten durch den Rezipienten. Die individuellen Nutzungsmuster und Verarbeitungsmethoden der Rezipienten werden als so genannte Rezeptionsmodalitäten bzw. Rezeptionsstrategien bezeichnet. Wie aktuelle Studien zeigen, können Untersuchungen im Bereich der Rezeptionsforschung unterschiedlich operationalisiert werden. Die Autorin Ute Flamich setzt sich mit der theoretischen und methodologischen Konzeption des von Suckfüll entwickelten 4-Faktoren-Modells der Rezeptionsmodalitäten auseinander. Dieses Modell ist ein multidimensionales Konstrukt von Involvement in fiktive Filme, welches in Deutschland entwickelt wurde. Die Autorin untersuchte mittels einer Online-Befragung die Übertragbarkeit des Modells der Rezeptionsmodalitäten auf den US-amerikanischen Kulturraum unter Berücksichtigung diverser Aspekte des amerikanischen Kinosystems und der unterschiedlichen Kino- und Filmnutzungsgewohnheiten der Amerikaner.
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