Triest 1938. Ein unbeschwerter Sommer für den jungen Andrea Goldstein, der letzte für lange Zeit. Denn in Italien erlässt Mussolini die Rassengesetze, Juden verlassen das Land. Das rastlose, schillernde New York der 40er-Jahre wird zur neuen Bleibe für Andrea - jetzt Andrew. Und doch lässt Europa ihn nicht los. Ein bewegendes Einzelschicksal vor dem Hintergrund der Weltgeschichte und den unsterblichen Klängen George Gershwins.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensent Ralph Trommer erfährt kaum Bekanntes über die italienisch-jüdische Geschichte in Andrea Serios auf dem Roman "Ci sarebbe bastato" von Silvia Cuttin basierender Graphic Novel. Die Geschichte zweier jüdischer Familien in Italien und später in den USA erzählt Serio laut Trommer von 1900 bis in die Nachkriegszeit. Der Schwerpunkt liegt auf Mussolinis diskriminierenden Gesetzen von 1938 und den Auswirkungen auf das Leben der Hauptfiguren, die das Buch anschaulich macht, erklärt Trommer. Wie Serio die Story "von den Bildern her" angeht, musikalisch sinnlich und stimmungsvoll und im Kontrast zum schmutzigen Kriegsgeschehen, findet Trommer beeindruckend. Die Erschütterungen des Zeitgeschehens und ihre Auswirkungen auf die (jüdischen) Menschen werden für Trommer gut sichtbar.
© Perlentaucher Medien GmbH
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