Das Buch ist aus der Perpektive von Karl geschrieben. Weitere Perspektiven wären überflüssig, ist Karl doch ein Super-Typ, dem keiner das Wasser reicht, ein durchtrainierter Ex-Soldat, dem die attraktivsten Frauen wie läufige Hündinnen hinterherlaufen, der einen Mordermittler nebenbei abserviert und
sich von den Edelsten der Amerikaner geschätzt und geschützt weiß. Wobei es mit Karls Selbstwert…mehrDas Buch ist aus der Perpektive von Karl geschrieben. Weitere Perspektiven wären überflüssig, ist Karl doch ein Super-Typ, dem keiner das Wasser reicht, ein durchtrainierter Ex-Soldat, dem die attraktivsten Frauen wie läufige Hündinnen hinterherlaufen, der einen Mordermittler nebenbei abserviert und sich von den Edelsten der Amerikaner geschätzt und geschützt weiß. Wobei es mit Karls Selbstwert nicht weit her ist, braucht er es doch permanent andere abzuwerten, klein oder lächerlich zu machen, um sein mickriges Ego ein kleines bisschen aufzuwerten. Der Leser merkt also rasch, dass Karl ein unsympathisches, arrogantes A... ist. Das an sich wäre nicht schlimm, wenn es einen Antagonisten gäbe, der Karl das besorgte, was jener verdiente. Ansonsten schwadroniert Karl noch über die blöden Banker, inkompetenten Politiker und Beamte, davon, dass in der guten alten Zeit alles besser war...
Wer zum Teufel will so etwas lesen? Mich macht es nur depressiv.