Tucholskys Erstling erschien 1912 und beschreibt das amouröse Wochenende des Liebespärchens Claire und Wölfchen im märkischen Schlossstädtchen. Die Erzählung, voll feiner Ironie und psychologischer Beobachtungsgabe für die kleinen Spiele zwischen Verliebten, wurde für viele junge Liebende vorbildhaft. Sie bedeutete die legitime Flucht aus der Prüderie der wilhelminischen Gesellschaft. Der Autor begründete mit dieser zauberhaften Liebesgeschichte seinen Ruhm als Schriftsteller und bekannte später: »Was in dem Buch da ist: das weiß ich schon. Eine bessere Zeit, und meine ganze Jugend.«
Tucholskys Erstling erschien 1912 und beschreibt das amouröse Wochenende des Liebespärchens Claire und Wölfchen im märkischen Schlossstädtchen. Die Erzählung, voll feiner Ironie und psychologischer Beobachtungsgabe für die kleinen Spiele zwischen Verliebten, wurde für viele junge Liebende vorbildhaft. Sie bedeutete die legitime Flucht aus der Prüderie der wilhelminischen Gesellschaft.
Der Autor begründete mit dieser zauberhaften Liebesgeschichte seinen Ruhm als Schriftsteller und bekannte später: »Was in dem Buch da ist: das weiß ich schon. Eine bessere Zeit, und meine ganze Jugend.«
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Autorenporträt
Tucholsky, Kurt Kurt Tucholsky, am 9. Januar 1890 in Berlin als Sohn eines Kaufmanns geboren, schrieb schon in seiner Schulzeit und während des Jurastudiums für 'Ulk', die Beilage des 'Berliner Tageblatts', und für das SPD-Parteiorgan 'Vorwärts'. 1912 begann mit der Veröffentlichung von 'Rheinsberg, ein Bilderbuch für Verliebte' auch seine schriftstellerische Laufbahn. Tucholsky war Literatur- und Theaterkritiker bei der 'Schaubühne' (später 'Weltbühne') und als Korrespondent in Paris tätig. 1929 emigrierte er nach Schweden, 1933 wurde er in Deutschland ausgebürgert und seine Bücher wurden verbrannt. Tucholsky starb am 21. Dezember 1935 in Hindås bei Göteborg, vermutlich handelte es sich um Suizid. Kiermeier-Debre, Joseph Prof. Dr. Joseph Kiermeier-Debre war bis vor kurzem Leiter des Antoniter-/Strigelmuseums und der MEWO Kunsthalle in Memmingen, ist Dozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität München und Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen, darunter Autor der Originalausgaben 'Goethes Frauen' (dtv 14025) und Schillers Frauen (dtv 13769) und Herausgeber der Gedichtbände von Eichendorff (dtv 13600), Klabund (dtv 20641) und Schiller (13270).
Seit 1997 betreut er als Herausgeber die dtv Bibliothek der Erstausgaben. Dort erschienen bisher 80 Bände.
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