Ein junges Paar und drei Tage Glück - Tucholskys erstes und unbeschwertestes Buch. Mit Nachbemerkungen von Wiglaf Droste.
Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte ist Tucholskys erstesund wahrscheinlich bekanntestes Buch. Es wurde 1912 veröffentlicht, und seitdem haben nach ihm Generationen vom Blatt geliebt. Das Geheimnis dieser Wirkung hat Tucholsky wahrscheinlich selbst verraten, als er einem Kritiker schrieb, es sei ihm darauf angekommen den Gleichgewichtspunkt von Selbstbewahrung und Selbsthingabe zu finden. Die Sommergeschichte Schloß Gripsholm, erschienen 1931, wurde ein großer Erfolg. Darin mieten sich Peter und Lydia in einem Anbau von Schloss Gripsholm ein. Sie verleben heiter verliebte Tage, mokieren sich über konservative Touristen und lassen die Seele baumeln. Die eingestreuten Reflexionen über das Wesen der Liebe oder die Unmöglichkeit, einer Urlaubsidylle Dauer zu geben, verleihen dem Roman melancholische Züge.
Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte ist Tucholskys erstesund wahrscheinlich bekanntestes Buch. Es wurde 1912 veröffentlicht, und seitdem haben nach ihm Generationen vom Blatt geliebt. Das Geheimnis dieser Wirkung hat Tucholsky wahrscheinlich selbst verraten, als er einem Kritiker schrieb, es sei ihm darauf angekommen den Gleichgewichtspunkt von Selbstbewahrung und Selbsthingabe zu finden. Die Sommergeschichte Schloß Gripsholm, erschienen 1931, wurde ein großer Erfolg. Darin mieten sich Peter und Lydia in einem Anbau von Schloss Gripsholm ein. Sie verleben heiter verliebte Tage, mokieren sich über konservative Touristen und lassen die Seele baumeln. Die eingestreuten Reflexionen über das Wesen der Liebe oder die Unmöglichkeit, einer Urlaubsidylle Dauer zu geben, verleihen dem Roman melancholische Züge.
Eine hübsche, fest gebundene Taschenausgabe, die nachgerade dazu reizt, sie zum Schmökern mit ins Grüne zu nehmen. Anmerkungen und editorische Notizen sorgen für das Verständnis heute vielleicht nicht mehr verständlicher Begriffe - und ein Nachwort Wiglaf Drostes erzählt einiges über den Dichter Tucholsky. -- www.musenblaetter.de