Das 1900 erschienene Werk des Mainzer Nationalökonomen Christian Eckert (1874-1952) blickt zurück auf die rasante Entwicklung der Rheinschifffahrt innerhalb des vorangegangenen Jahrhunderts. Den geographischen Fokus seiner wirtschaftsgeschichtlichen Abhandlung legt Eckert auf die zwei städtischen Zentren des Rheinverkehrs, Mainz und Köln, sowie den Mittelrhein. Entlang historischer Ereignisse wie der französischen Besetzung des linken Rheinufers, dem Wiener Kongress oder der Einführung des Dampfschiffes vollzieht der Autor den Wandel der rheinischen Binnenschifffahrt nach.