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"Rhetorische Wende" ja oder nein? Was ist Gegenstand der Literaturwissenschaften? Welche Verfahren soll die moderne Geschichtsschreibung Seit den 1980er Jahren prägen die Annahmen eines 'rhetoric turn' die Selbstverständigungsdebatten der Kulturwissenschaften. Ablehnung oder Bejahung dieser rhetorischen Wende' äußern sich in den aktuellen wissenschaftliche Auseinandersetzungen, etwa in der Diskussion um den Gegenstandsbereich der Literaturwissenschaften und um die Verfahren der Historiographie (Hayden White u.a.), in der Dekonstruktion, in der writing culture-Debatte der Ethnologie (seit…mehr

Produktbeschreibung
"Rhetorische Wende" ja oder nein? Was ist Gegenstand der Literaturwissenschaften? Welche Verfahren soll die moderne Geschichtsschreibung Seit den 1980er Jahren prägen die Annahmen eines 'rhetoric turn' die Selbstverständigungsdebatten der Kulturwissenschaften. Ablehnung oder Bejahung dieser rhetorischen Wende' äußern sich in den aktuellen wissenschaftliche Auseinandersetzungen, etwa in der Diskussion um den Gegenstandsbereich der Literaturwissenschaften und um die Verfahren der Historiographie (Hayden White u.a.), in der Dekonstruktion, in der writing culture-Debatte der Ethnologie (seit Clifford Geertz), in der Frage des 'Gattungsunterschieds' zwischen Wissenschaft und Kunst (etwa Habermas vs. Derrida), in einer Sprachwissenschaft, deren 'linguistic turn' zugleich als 'anti-rhetorische Wende' zu bezeichnen ist, u.a.m. Der Band verfolgt das Ziel, diese Diskussionen durch ihren systematischen Rückbezug auf die Rhetorik weiterzutreiben.
Autorenporträt
Jürgen Fohrmann, Professor für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft, Universität Bonn, Mitarbeit am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation"
Rezensionen
"Der ebenso anregende wie umfangreiche Berichtsband eines DFG-Symposions von 2002 versammelt 32 Beiträge und stellt jeweils ca. acht Beiträge unter ein Thema. Daß der Band in guter DFG-Manier auch die ausführliche Diskussion der Beiträge wiedergibt, verleiht ihm den gewünschten Anstrich des offenen, experimentellen Diskurses." (Jahrbuch Rhetorik)