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Was macht die Rhetorik (inklusive der Sophistik, ihrer Hausphilosophie) gegenwärtig so attraktiv? Das genau ist die Frage der Rhetorischen Anthropologie. Die darin entwickelte These lautet: Rhetorik ist heute so attraktiv, weil ihre implizite Anthropologie heute so attraktiv ist. In 19 Beiträgen u.a. von Blumenberg, Bolz, Kopperschmidt, Niehues-Pröbsting wird systematisch rekonstruiert, was die Rhetorik über den Menschen zu wissen behauptet, und es wird zu erklären versucht, warum uns dieses Wissen unter modernitätsspezifischen Bedingungen so vertraut erscheint.
Das Buch schließt erkennbar
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Produktbeschreibung
Was macht die Rhetorik (inklusive der Sophistik, ihrer Hausphilosophie) gegenwärtig so attraktiv? Das genau ist die Frage der Rhetorischen Anthropologie. Die darin entwickelte These lautet: Rhetorik ist heute so attraktiv, weil ihre implizite Anthropologie heute so attraktiv ist. In 19 Beiträgen u.a. von Blumenberg, Bolz, Kopperschmidt, Niehues-Pröbsting wird systematisch rekonstruiert, was die Rhetorik über den Menschen zu wissen behauptet, und es wird zu erklären versucht, warum uns dieses Wissen unter modernitätsspezifischen Bedingungen so vertraut erscheint.

Das Buch schließt erkennbar an Hans Blumenberg und seine berühmte These von 1971 an: Wer das Interesse an Rhetorik wirklich verstehen will, muß verstehen, was Rhetorik über den Menschen sagt.

Die versammelten Beiträge wollen bei diesem Verstehen helfen.

Mit Beiträgen von:
Josef Kopperschmidt, Manfred Beetz, Hans Blumenberg, Norbert Bolz, Lothar Bornscheuer, Thomas Buchheim, Rüdiger Campe, Karl-Heinz Göttert, Joachim Knape, Hubert Knoblauch, Renate Lachmann, Gonsalv K. Mainberger, Karl Mertens, Michel Meyer, Heinrich Niehues-Pröbsting, Peter-L. Oesterreich, Franz-Hubert Robling, Wilhelm Schmidt-Biggemann
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